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Mecklenburg-Vorpommern: „Das hat mich alles sehr berührt“ – Landeschefin Manuela Schwesig mit emotionalem Krebs-Statement

Mecklenburg-Vorpommern: „Das hat mich alles sehr berührt“ – Landeschefin Manuela Schwesig mit emotionalem Krebs-Statement

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Eine erfreuliche Nachricht: Die Landeschefin von Mecklenburg-Vorpommern hat ihren Kampf gegen den Krebs gewonnen! Das verkündet sie ein einer offiziellen Stellungnahme. Foto: picture alliance/dpa

Schwerin. 

Eine Krebs-Diagnose ist hart. Viel härter ist allerdings die Zeit danach. Krebs-Patienten müssen Operationen, Bestrahlungen und Chemotherapien auf sich nehmen. Nicht jeder schafft es, wieder gesund zu werden. Umso erfreulicher ist daher die Nachricht, dass die Landeschefin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, ihren Kampf gegen die Krankheit gewonnen hat.

Am Dienstag gab sie in einer persönlichen Erklärung in der Staatskanzlei bekannt, dass sie nicht mehr an Krebs leide. Im September vergangenen Jahres hatte die 45-jährige Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern bekannt gegeben, dass sie an Brustkrebs erkrankt war.

Mecklenburg-Vorpommern: Schwesigs bisher größter Kampf

Der Kampf gegen den Krebs sei die bisher größte Herausforderung in ihrem Leben gewesen, sagt sie. Ihr Amt als Ministerpräsidentin möchte sie auch auch in Zukunft ausführen. Für ihre Genesung sei sie sehr dankbar, so Schwesig, jedoch wisse sie, dass ein Restrisiko bestehen bleibt.

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Sie möchte daher weiterhin in medizinischer Behandlung bleiben und werde sich nun einer Anschlussheilbehandlung unterziehen. Diese soll ihr für die Zukunft Kraft geben. Wie der NDR berichtet, soll die Reha-Behandlung etwa drei Wochen andauern.

Landeschefin bedankt sich bei ihren Unterstützern

Schwesig bedankt sich nun bei allen, die ihr während der schweren Zeit Mut gemacht haben. „Das hat mich alles sehr berührt“, verrät sie in einem Video auf Twitter.

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Ihr Dank richtet sich vor allem an die Leute, die sie medizinisch begleitet haben. Aber auch bei der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, bedankte sie sich besonders. Sie soll ihr im September zusammen mit Thorsten Schäfer-Gümbel den Rückzug vom SPD-Bundesvorsitz ermöglicht haben.

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Ihr Amt führte Schlesig auch während ihrer Erkrankung trotz Krebstherapie fast ohne große Einschränkungen weiter fort. (kf)