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„Nord bei Nordwest“ (ARD): Exklusiv! Diese Einblicke lüften ein Geheimnis, das alle Fans beschäftigt

Fans von „Nord bei Nordwest“ (ARD) wissen schon lange: Das Haus von Lona Vogt (Henny Reents) steht auf Fehmarn. MOIN.DE durfte vorbeischauen.

© NDR /Sandra Hoever / MOIN.DE / Lina Frejya Saggau

Das ist die Serie „Nord bei Nordwest“

Die Krimi-Reihe „Nord bei Nordwest“ (ARD) ist auf dem besten Weg, sich einen dauerhaften Platz im deutschen TV-Olymp zu sichern. Klar, dass die Drehorte auf Fehmarn und Co. mittlerweile mehr als gefragt sind, vor allem bei Zuschauern.

Ein ikonischer Ort, den alle Fans von „Nord bei Nordwest“ (ARD) kennen, ist so beeindruckend, dass sogar Hauptdarsteller Hinnerk Schönemann um eine Übernachtung bat – MOIN.DE erhielt exklusive Einblicke, die bisher geheime Details zur Reihe offenbaren…

„Nord bei Nordwest“ (ARD): Hier wollen alle hin

Mitten in den Dünen liegt es, umringt von einem Meer aus knorrigen Bäumen, im stummen Kampf mit der Ostsee. Ein reetgedecktes Haus, mitten im Naturschutzgebiet. „Nord bei Nordwest“ (ARD)-Liebhaber kennen das kleine Strandhäuschen als das Wohnhaus von Lona Vogt (verkörpert von Henny Reents).

In nächster Nähe zum Jimi-Hendrix-Denkmal und dem Strandparkplatz Püttsee trohnt das Haus, das auch in der neuesten „Nord bei Nordwest“ (ARD)-Folge „Das doppelte Lottchen“ Kulisse sein wird. MOIN.DE sprach exklusiv mit den Besitzern, dem Ehepaar Hessland. „Das Haus ist ein wahr gewordener Traum“, erzählen die beiden, und das ist nicht übertrieben.

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„Nord bei Nordwest“ (ARD): Ein steingewordener Traum

Über Bekannte erhielten sie den Zuschlag für die ehemalige Jagdhütte, die seitdem unter den Händen der Hesslands zu einem gemütlichen Kleinod für Wochenenden auf Fehmarn geworden ist. Denn: Nach Jahrzehnten der „gewerblichen“ Nutzung war das kleine Häuschen in schlechtem Zustand, es glich einer Ruine, versprühte den fragwürdigen Charme eines „Lost Place“. Blanke Mauern, leere Fenster, eine Feuerschutztür mit Rostflecken – das idyllische Domizil hatte zu Beginn wenig mit dem malerischen Heim zu tun, dass neben den Hesslands regelmäßig dem Produktionsteams von „Nord bei Nordwest“ (ARD) Einkehr bietet.

Entgegen vielfacher Behauptungen in Fan-Kreisen ist das kleine Strandhaus allerdings nicht als Ferienunterkunft zu mieten – und das war es auch nie, wie die Besitzer MOIN.DE gegenüber berichten. Schade. Findet auch Hinnerk Schönemann, der laut den Hesslands selbst schon anfragte. „Für einen Freund, der wollte unbedingt ein paar Nächte hier bleiben“, erzählen sie schmunzelnd. Doch keine Chance, ihren „Hauptgewinn, den man nur einmal im Leben macht“, behält das Paar fest in eigener Hand. Zu Hinnerk Schönemann und Co. pflegen die beiden trotzdem einen freundschaftlichen Kontakt, der Darsteller kommt regelmäßig vorbei, man trifft sich bei den Dreharbeiten am Hafen von Orth (>>> hier mehr)

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„Nord bei Nordwest“ (ARD): Viel größer im TV

Über Jahre haben sie Fenster eingesetzt, die Feuerschutztür durch eine Glas-Tür ersetzt, verputzt und sogar das Dach inklusive Giebeln komplett neu aufgesetzt. Der Ausblick ist traumhaft: In drei Himmelsrichtungen ist die Sicht frei auf die Ostsee, die sich sanft am Strand bricht. In „Nord bei Nordwest“ (ARD) war hauptsächlich der ebenerdige Wohnraum zu sehen, der auf dem Bildschirm viel größer wirkt, als er eigentlich ist.


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Für die Dreharbeiten in „Lonas Haus“ musste dafür jedes Mal das Inventar der Hesslands heraus und wieder hinein getragen werden. „Die Möbel stapelte das Team alle hinterm Haus, unter einer Plane. Und nach einem Drehtag war dann alles wieder an Ort und Stelle – sogar Knicke in den Sofa-Kissen waren genau dort, wo sie vorher waren“, verraten die Hesslands. Die Teppiche, die in den Serien-Szenen zu sehen sind, verschwanden, ebenso wie die komplett künstliche Einrichtung. Seinen TV-Auftritt erhielt das schicke Anwesen genau so schicksalhaft, wie das glückliche Ehepaar MOIN.DE erzählt: „Eines Tages kam ein Drehort-Scout vorbei, und sprach uns an, so kamen wir zu dem ‚Job'“.

Die Hesslands vor ihrem Traum-Haus, dass als Kulisse für „Nord bei Nordwest“ (ARD) dient. Foto: MOIN.DE/ Lina Frejya Saggau

„Nord bei Nordwest“ (ARD): Nicht der letzte Auftritt

Kurios: Eigentlich sollte das fiktive Schwanitz tatsächlich auf Rügen entstehen – doch es fanden sich keine geeigneten Drehplätze. Doch eine Empfehlung brachte das Produktions-Team auf Fehmarn. Ein Glück nicht nur für die Hesslands, denn die Kulisse der dünn besiedelten Insel macht „Nord bei Nordwest“ (ARD) erst so richtig einzigartig. Bei den kürzlich abgeschlossenen Dreharbeiten zu „Das doppelte Lottchen“ wurde übrigens wieder im Traum-Haus an der Küste gedreht: „Dieses Mal aber ohne großen Umbau. Lediglich ein künstliches Feuer wurde installiert“, verraten die Hesslands. und der letzte TV-Auftritt für das kleine Reetdach-Häuschen war das sicher noch nicht.