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„Nord bei Nordwest“ (ARD): Star nach langer Auszeit zurück – „Kraftakt für mich, ins Leben zurück zu finden“

Ein trauriger Schicksalsschlag ließ einen Darsteller von „Nord bei Nordwest“ lange Zeit von der Bühne verschwinden. Doch nun ist er endlich wieder zurück.

© ARD/Gordon Timpen,

Das ist die Serie „Nord bei Nordwest“

Das neue Jahr 2024 beginnt für die Krimi-Fans mit einem weiteren Hammer!

Nachdem vergangene Woche (4. Januar) „Nord bei Nordwest“ mit einer neuen Folge in das Jahr 2024 startete, gibt es für die Fans bereits am Donnerstag (11. Januar) den nächsten Kracher. In der neuen Folge kehrt ein Darsteller zurück – mit einer ganz besonderen Geschichte.

„Nord bei Nordwest“: Peter Prager ist zurück

Für Peter Prager wird dieser Moment wohl ein ganz besonderer sein. Sein letzter Auftritt im beliebten Krimi liegt rund zwei Jahre zurück. Nach langer Auszeit durch eine schwere Krankheit hat der 71-jährige es geschafft sich zurück ins Leben zu kämpfen und auch an das Set von „Nord bei Nordwest“.

Zwei Schlaganfälle erlitt der deutsche Schauspieler in den vergangenen zwei Jahren. „Sie haben mich anderthalb Jahre meines Lebens gekostet; es war ein Kraftakt für mich, ins Leben zurückzufinden“, so Prager bei der ARD. In der neuen Folge sitzt Peter Prager in seiner alten Rolle als Agent Reimar Vogt im Rollstuhl.

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„Nord bei Nordwest“: Traurige Hintergrundgeschichte

In „Der doppelte Lothar“ spricht Kommissar Hauke Jacobs (Hinerk Schönemann) den Geheimdienstler auf seine Schlaganfälle an. Zuerst könnten Zuschauer denken, dass diese Schlaganfälle Teil der Krimiserie sein, doch die Wahrheit ist eine andere. Hinnerk Schönemann hat bereits zum zweiten Mal die Regie bei „Nord bei Nordwest“ geführt und sich etwas ganz besonderes einfallen lassen.


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Diese Folge hat eine berührende Hintergrundstory, wie Hinnerk Schönemann verrät. Das Drehbuch wurde für Peter Prager geschrieben. „Die Idee zu der Geschichte „Der doppelte Lothar“ ist entstanden, weil ich unbedingt wieder einmal mit Peter Prager nach dessen schwerer Krankheit spielen wollte“, verriet Schönemann in der Senderinfo.

„Nord bei Nordwest“: Erster Auftritt nach den Schlaganfällen

Für Peter Prager war der Auftritt der neuen Folge von „Nord bei Nordwest“ sein erstes berufliches Engagement seit dem Schlaganfall. „Ich bin weiterhin auf dem Weg der Genesung, mache schon die ersten Schritte und hoffe, dass ich bald häufiger in meinem Beruf arbeiten kann“, so Prager bei der ARD.

Für Liebhaber der Krimiserie ist „Der doppelte Lothar“ definitiv Pflicht. Mit einer emotionalen Rückkehr und dem zweiten Auftritt als Regisseur von Hinnerk Schönemann haben die Zuschauer gleich zwei Storys über welche sie im Nachhinein heiß diskutieren können. In der vergangenen Woche hatte „Nord bei Nordwest“ allerdings mit viel Kritik zu kämpfen (wir berichteten). Mit einem herzzerreißenden Comeback stehen die Vorzeichen diesmal um einiges besser.

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