Köln, Düsseldorf, Mainz und viele andere – Deutschland ist im Karnevals-Rausch! Alkohol fließt in Strömen, die Jecken erobern ihre Hochburgen. Doch das ist nicht wenigen einfach zu viel. Jetzt steht Norderney im Fokus.

Während der Karneval im grauen Februar die Narren freidrehen lässt, stürmen jetzt Touristen die Insel – etwa um das wilde Treiben nach Norderney zu tragen?

Norderney: „Attacke“ auf die Insel

Karneval, Fasching, Schoduvel: Die Bezeichnungen sind vielfältig, ebenso die Traditionen. Mainz bleibt Mainz, Alaaf, Helau – eines bleibt während der „Fünften Jahreszeit“ immer gleich: Es ist laut, bunt, fröhlich. Das geht so manchem gegen den Strich. Auf Norderney zeigen sich jetzt mal wieder besondere Szenen.

„Karnevals-Flüchtlinge“ strömen nämlich in großer Zahl auf die Insel. Um endlich zur Ruhe zu kommen, das noch junge Jahr entspannt zu beginnen. Und ein Glück: Es scheint zu funktionieren. Denn (noch) sind auf Norderney die Strände so gut wie menschenleer, das Meer brandet ruhig an die in grau getauchten Strände, so wie es immer war.

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Norderney: Endlich Ruhe

„Ein ganz persönlicher Ort der Ruhe“ ist Norderney in diesen Tagen für alle, die mit Karneval nichts an der Narrenkappe haben. Die „Magie der Insel“, vertreibt nicht nur Sorgen und Alltagsstress, sondern auch alkoholgestützte Karnevals-Freude, die offenbar vielen zuwider ist.

Die sozialen Netzwerke sind voll von Liebeserklärungen an Norderney, die ausgelassenen Feierlichkeiten auf den Straßen der Bundesrepublik lässt sogar so mancher Kölner hinter sich.

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Kritik an Norderney bleibt

Und wer sucht, der findet. Denn während Norderney in den Sommermonaten regelmäßig aus allen Nähten platzt, präsentiert sich die Insel in der Nordsee aktuell verschlafen. Da vergisst so manch ein Reisender auch die aufbrandende Kritik an der Insel, die das „neue Sylt“ sein soll. Nicht zuletzt ein neues Luxus-Hotel sorgt nicht nur bei Insulanern aktuell für mächtig Kritik (>>>hier mehr!).

Und wer sich anstelle von Süßem Herzhafte Snacks auf Norderney gönnen will, muss sich zwar mit Dauer-Kritik am Restaurant von Nelson Müller auseinandersetzen (wir berichteten) – doch die Flucht vor Karneval und Co. dürfte das allemal Wert sein…