Eigentlich steht Norderney für Urlaub, Erholung und das Seele-baumeln-Lassen. Doch ein Vorfall von vor ein paar Tagen sorgt jetzt für mächtig Drama auf der Nordseeinsel!
Norderney: Sollte dieser Vorfall Konsequenzen haben?
In einem Facebook-Forum berichtet ein Norderney-Urlauber von einem Vorfall, der so manchem Elternteil das Blut in den Adern gefrieren lässt. Am Strand bei der Milchbar wurde der Sohn des Beitragverfassers von einem Hund angesprungen, als er im Sand spielte. Das Tier soll zwar angeleint gewesen sein, allerdings handelte es sich um eine Schleppleine, die dem Hund somit etwas mehr Freiraum bot. Der wütende Vater fordert jetzt Konsequenzen.
Laut ihm sollten Hundehalter, die ihre Hunde nicht kontrollieren können, von Norderney an der Leine abgeführt werden. Viele Forum-Mitglieder stimmen ihm zu und fordern, dass Hundebesitzer, die ihre Tiere nicht im Griff haben, härter bestraft werden. Andere verlangen hingegen eine deutliche Verschärfung der Hundeverbote am Strand. Doch nicht alle springen auf den „Hundehass“-Zug mit auf.
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Norderney: Heftiger Gegenwind
Tatsächlich finden einige Forum-Mitglieder den Zwischenfall auf Norderney maßlos übertrieben. Während manche der Meinung sind, der Hund habe sicherlich nur spielen wollen und keine bösen Absichten gehabt, machen andere auch dem Vater Vorwürfe. So sei dieser laut einigen Gruppenmitgliedern zu unaufmerksam gewesen und hätte schneller einschreiten müssen.
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Es ist nicht das erste Mal, dass die Hunde-Debatte auf Norderney hochkocht. Immer wieder sorgen die Vierbeiner auf der Insel, vor allem am Strand, für Ärger (MOIN.DE berichtete). Anwohner und Urlauber sind gespalten: Während die einen mehr Freiraum für Hundebesitzer fordern, wünschen sich andere strengere Regeln zum Schutz von Kindern und Erholungssuchenden. Ein Ende rund um die Hunde scheint noch lange nicht in Sicht zu sein…