Zu den schönsten Küsten Deutschlands gehört neben Rügen, Sylt auch die Nordsee-Insel Norderney. Doch auch Norderney hat in den vergangenen Jahren mit einem Problem zu kämpfen, das nur schwer zu behandeln scheint.

Der Zustand einer beliebten Attraktion sei besorgniserregend und es müsse sofort gehandelt werden. Das sagt zumindest die Stadt Norderney selbst.

Norderney: Erfahrungsaustausch zeigt Problematiken auf

Vom Norderneyer Kap über den Sportboothafen bis hin zum großen Leuchtturm – die Nordseeinsel bietet ihren Urlaubern viele Attraktionen. Doch eine Touristenattraktion ist aufgrund ihres besorgniserregenden Zustandes in Gefahr. Das ist das Ergebnis des alljährlichen Erfahrungsaustauschs von Bürgermeistern, Kurdirektoren und Ratsmitgliedern aller ostfriesischen Inseln.

Bei diesem Treffen werden regelmäßig wichtige Themen für die ostfriesischen Inseln wie Norderney besprochen. Thema diesmal: der desolate Zustand der ostfriesischen Strände. Durch die Sturmfluten und das anhaltend schlechte Wetter verschlechtert sich auch der Zustand der Strände auf den ostfriesischen Inseln.

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Norderney: Weiße Düne in „besorgniserregendem“ Zustand

Ein Strand stach bei dem Treffen negativ hervor. Die Touristenattraktion „Weiße Düne“ auf Norderney ist durch die Folgen der Sturmfluten in einem „besorgniserregenden“ Zustand. Durch den hohen Sandverlust betrifft dieses Problem aber auch die Strände auf Wangerooge und Baltrum. Wird der Sand in diesen Regionen durch den Sturm abgetragen, so landet er ungewollt an den Stränden von Juist und Borkum und sorgt dort für zu viel Sand.

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All diese ostfriesischen Inseln leben vom Tourismus, und ihr Aushängeschild ist oft der schöne Strand. Das bewegt die Menschen dazu, ihren Urlaub auf Norderney und Co. zu verbringen. Umso wichtiger ist es für die Verantwortlichen nun zu handeln, um diese desaströse Entwicklung zu stoppen. Die Stadt Norderney bittet das Land um Mithilfe, um bei diesem Problem tatkräftige Unterstützung anzubieten.

Das Bild könnte in den kommenden Jahren durch den Klimawandel und immer extremere Wetterlagen noch viel dramatischer werden.