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Norderney: Urlauberin schlägt Alarm – und macht sich prompt zur Lachnummer! „Inselzuschlag“

Als eine Norderney-Urlauberin mit einem „Inselzuschlag“ eine Abzocke wittert, lachen Insulaner und Insel-Kenner bloß darüber.

© IMAGO / blickwinkel

Norderney: Urlaub, Fähre, Strand - alles was du für den Insel-Urlaub wissen musst

Die Norderney ist eine beliebte ostfriesische Insel in der Nordsee. Jedes Jahr lockt sie zahlreiche Touristen und Urlauber an. Im Jahr 2019 verzeichnete die Insel 3,8 Millionen Übernachtungen. Das waren über 120.000 mehr als im Jahr zuvor.

Egal ob international oder auf einer deutschen Ostsee- oder Nordsee-Insel, bevor es in den Urlaub geht, müssen in der Regel einige Vorbereitungen getroffen werden. So muss beispielsweise der Koffer passend zur Wetterlage gepackt werden. Und wenn es auf eine Insel wie Sylt, Norderney oder Amrum geht, steht auch noch eine Fahrt mit der Fähre oder einem Autozug an.

Auf Norderney möchte eine Frau im Vorfeld ihres anstehenden Urlaubs außerdem in Sachen Bargeld gut vorbereitet sein. Doch als sie in den sozialen Medien eine Frage stellt, wird sie bloß ausgelacht. Was ist da denn los?

Norderney: Abzocke oder Unwissenheit?

Wer schon im Ausland, womöglich sogar außerhalb Europas war, wird es kennen: Banken verlangen oft Fremdgebühren und Aufschläge, wenn man zahlt oder Geld abhebt. Genau das vermutet eine Frau nun auch von einem Bankautomaten auf Norderney.

Sie fragt in einer Facebook-Gruppe für Liebhaber der Küstenregionen, ob sie eine Gebühr zahlen muss, wenn sie bei ihrer Bank (Volksbank) Geld abhebt. Hätte sie das besser direkt in die Google-Suche oder auf der Webseite ihrer Bank eingegeben – ihrem Beitrag folgt nämlich direkt Spott.


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Norderney-Kenner und Insulaner halten die Frage sogar für einen Scherz. „Norderney gehört noch zu Deutschland“, meint eine Frau belustigt in den Kommentaren. „Ihr fahrt doch nicht nach Asien, sondern bleibt in old Germany“, amüsiert sich ein anderer Kommentator. „Genau wie bei jeder anderen Volksbank auch“, klärt ein Mann auf, „ohne Inselzuschlag.“