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Norderney: Unheimliches Segelboot gestrandet – selbst Profis stehen vor Rätsel

Spaziergänger trauten am Montagmorgen (6. November) am Weststrand von Norderney ihren Augen kaum. Ein unheimliches Segelboot ist dort gestrandet.

© IMAGO / Peter Schickert

Norderney: Urlaub, Fähre, Strand - alles was du für den Insel-Urlaub wissen musst

Die Norderney ist eine beliebte ostfriesische Insel in der Nordsee. Jedes Jahr lockt sie zahlreiche Touristen und Urlauber an. Im Jahr 2019 verzeichnete die Insel 3,8 Millionen Übernachtungen. Das waren über 120.000 mehr als im Jahr zuvor.

Am vergangenen Montag (6. November) machten Spaziergänger am Weststrand von Norderney eine unheimliche Entdeckung. Ein altes Seegelboot, welches beinahe einem Wrack ähnelt, wurde an den Strand gespült. Da einige Passanten bei dem Anblick verschreckt wurden und unsicher waren, wurde die Polizei verständigt.

Aus welchem Grund das Segelboot am Weststrand von Norderney gestrandet ist oder auf welcher Mission der Skipper ist, konnte bisher nicht geklärt werden. Einer Zeugenaussage zufolge wurde das Boot vergangene Woche auf dem Weg nach Juist entdeckt, jedoch ohne jegliches Licht. Dadurch entstehen Gefahren für andere Boote und Schiffe der See.

Norderney: Skipper verweigert Gespräche mit Einsatzkräften

Der Skipper des mysteriösen Bootes verweigert jegliche Gespräche, heißt es von der „Norderneyer Zeitung“. Weder mit Passanten, noch mit den Einsatzkräften der Polizei würde der Skipper des Bootes sprechen. Verantwortliche der Seenotrettung hätten dem Mann Hilfe angeboten, doch der Mann benötige diese nicht.

Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) Ralf Baur bestätigte gegenüber der „Norderneyer Zeitung“, dass der Mann auch Hilfe der Seenotrettung abgelehnt hat. Baur betont ebenfalls, dass Maßnahmen zum jetzigen Zeitpunkt nicht nötig seien, da es sich nicht um eine gefährliche Situation handele.


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Ob und wie lange das ominöse Seegelboot noch an der Küste des Weststrands verweilen wird, ist nach jetzigem Kenntnisstand noch völlig unklar. Für Touristen war es am vergangenen Montag (6. November) ein Fotomotiv, welches das Interesse vieler weckte, auch in den sozialen Medien.