Die Nordsee ist ein beliebtes Reiseziel für viele Urlauber. Wenn die Sonne draußen ist, entspannen sich viele Menschen am Strand und auch bei Wind und Wetter würde sich ein Spaziergang hier lohnen.
Doch diese eine Nordsee-Insel musste in der letzten Zeit ziemlich einstecken. Ein Brauch, der stark mit Gewalt verbunden ist, steht in der Kritik. Nun ist die nächste Tradition dran…
Nordsee: Kritik an Traditionen
Auf der Nordsee-Insel Borkum gab es durch umstrittene Traditionen immer wieder Proteste. Nach Kritik am „Klaasohm“-Brauch, bei dem Frauen geschlagen wurden, kam nun laut „Bild“ ein weiteres Ritual in die Diskussion. Bis 2024 wurde jedes Jahr ein lebender Hahn als Wetter-Orakel in einem kleinen Korb an den Maibaum gehängt.
Peta kritisierte diese Praxis als Tierquälerei. Der Hahn sei stressempfindlich und leide unter Einzelhaltung und beengter Umgebung. Diese „leidvolle Tradition“ sei nicht artgerecht und gehöre abgeschafft. Auch auf der Nordsee-Insel fanden sich Gegner dieser Praktik, die das Leid der Tiere betonten.
+++ Nordsee-Insel schafft sich ab – viele Urlauber kehren ihr den Rücken +++
Nordsee-Brauch endet endgültig
Der Verein „Borkumer Jungs e. V. 1830“, der die Nordsee-Traditionen organisierte, zog laut „Bild“ Konsequenzen. Schon vor längerer Zeit entschieden die Verantwortlichen, auf den Hahn am Maibaum zu verzichten. Laut Vereinsvorsitzendem Maximilian Rau sei dieser Brauch „nicht mehr zeitgemäß“. Stattdessen lege man Wert auf Pfingsttänze und Gesang.
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Die Nordsee-Insel bleibt geprägt von Traditionen und ihrem einzigartigen Charakter, doch nicht jede Praxis lässt sich mit modernen Werten vereinbaren.
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