In einer beliebten Stadt an der Nordsee herrscht aktuell große Aufregung. Ein Neubau glänzt – doch Anwohner halten davon wenig.
Der Grund? Kaum jemand kann sich das noch leisten! Ist das idyllische Nordsee-Städtchen jetzt etwa „das neue Sylt“?
Nordsee: Neubau hat seinen Preis
Der Neubau „Sturmkieker“ am Museumshafen in Büsum ist praktisch fertig. Das Gebäude hält Eigentumswohnungen bereit, im Erdgeschoss sollen wohl auch Ladengeschäfte eröffnen. Doch der neue Wohnraum macht nicht alle glücklich – denn klar ist: Für die braucht man einen prallen Geldbeutel.
Die Eigentumswohnungen, die zwischen 88 Quadratmeter und 135 Quadratmeter haben, kosten zwischen 700.000 Euro und über 1 Million Euro. Krass! „Wer kann sich so was leisten“, heißt es in den sozialen Medien. Doch schnell wird klar: Der Neubau ist nur ein Katalysator von länger angestautem Frust…
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Nordsee: Hässlicher „Klotz“ am Hafen
Dass die Wohnungen „für einen Normalverdiener unbezahlbar“ seien, scheint für einige in dem Nordsee-Städtchen nichts Neues zu sein. „Wie so viele Wohnungen/ Häuser in Büsum“, heißt es. Neben dem Preis stößt aber auch die Optik des neuen Gebäudes am Hafen auf.
Der Neubau sähe aus wie ein „Klotz“, sei ein „hässlicher, langweiliger Zweckbau“. Viele sind sich einig: Der Standort „hätte etwas Besseres verdient“! Und welche Läden wohl den Platz im „Sturmkieker“ ergattern? Doch manch einer kann den ganzen Aufruhr so gar nicht verstehen.
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„Es gibt tatsächlich noch Menschen in Deutschland, die genug Geld und Rücklagen haben, um sich sowas problemlos leisten zu können. Diese Menschen halten sich meistens still im Hintergrund“, wird angemerkt. „Das ist überall so, ob Sylt, SPO, … Neubauten in erstklassiger Lage haben ihren gerechtfertigten Preis“, heißt es weiter. Wird Büsum etwa „das neue Sylt“?