Im Kreis Dithmarschen kam es am frühen Mittwochnachmittag (9. April) zu einem Brand. In einem Einfamilienhaus in Sankt Michaelisdonn war ein Feuer ausgebrochen.
Gegen 13:17 Uhr ging bei der Leitstelle der Notruf über das Feuer in der Johannssenstraße ein.
Nordsee: Starke Rauchentwicklung erschwert Löscharbeiten
Die Einsatzkräfte fanden eine starke Rauchentwicklung vor. „Es war daher zuerst kaum möglich, sich dem Haus zu nähern“, sagt Kreis-Feuerwehrsprecher Ole Kröger. Für die Löscharbeiten wurde die Straße vollständig gesperrt.
Insgesamt waren fünf Feuerwehren bei dem Brand in der Nordsee-Region im Einsatz, darunter auch die Drehleiter aus Marne. Mithilfe einer Drohne suchten die Einsatzkräfte nach Glutnestern unter dem Dach. Anschließend wurde die Dachhaut geöffnet, um den Brand weiter zu bekämpfen. Die Einsatzkräfte brachten die Flammen letztlich unter Kontrolle.
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Nordsee: Zwei Personen tot geborgen
Die zwei Personen im Haus konnten zwar relativ schnell aus dem Gebäude gerettet werden, doch kam für sie jede Hilfe zu spät. Eine der Personen war körperlich beeinträchtigt. Beide überlebten das Feuer nicht.
Die Personen erlagen ihren Verletzungen. Ihre Identität ist bislang nicht eindeutig geklärt. Zur Brandursache gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse. Die Kriminalpolizei Heide führt die Untersuchungen. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.