Veröffentlicht inNorddeutschland

Nordsee: Statistik zeigt – auf diesen Inseln ist es im Straßenverkehr besonders gefährlich

Auf diesen Nordsee-Inseln kracht es im Straßenverkehr besonders häufig. Eine Statistik liefert jetzt genaue Zahlen.

Auf diesen Nordsee-Inseln ist der Straßenverkehr besonders gefährlich.
© IMAGO / Waldmüller

Nordsee: Diese 5 Strände musst du gesehen haben

Wir stellen 5 Nordsee-Strände vor, die du unbedingt gesehen haben musst.

Die Nordsee-Inseln sind für zahlreiche Urlauber ein beliebtes Reiseziel. Eine Statistik zeigt nun jedoch, wie

Nordsee: Hier kracht es besonders oft

Im Verkehrssicherheitsbericht 2024 für Nordfriesland werden insgesamt 15 Unfallhäufungsstellen aufgeführt. Davon befinden sich vier auf den beliebten Nordsee-Inseln Amrum, Föhr und Sylt. Obwohl auf den Inseln verhältnismäßig wenige Straßen- und Fahrradkilometer vorhanden sind, ereignen sich dort überdurchschnittlich viele Unfälle. Vor allem folgende Stellen gelten als besonders gefährlich.

Die L24 auf Sylt (Lorens-de-Hahn-Straße) landet mit sechs Unfällen auf Platz zwei der Unfallstatistik. Auf Platz drei folgt der Fahrradweg an der L215 auf Amrum, mit fünf Unfällen. Auch die der Grevelingstieg auf Amrum und der Fahrradweg an der Lister Straße auf Sylt weisen gehäufte Unfälle auf. Dennoch gibt es auch gute Nachrichten.

+++ Norderney: Kult-Lokal erntet massig Kritik – „Hat Charme seit Jahren verloren“ +++

Nordsee: Zahl der Verkehrsunfälle deutlich gesunken

Trotz dieser Unfallschwerpunkte sank die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle in Nordfriesland im Jahr 2024 um 4,4 Prozent, von 5077 auf 4851 Unfälle. Auch die Zahl der Unfälle mit Verletzten (von 853 auf 830) und Todesopfer (von 11 auf 10) ging im vergangenen Jahr zurück. Besonders auffällig: Die Radfahr- und Pedelec-Unfälle wurden 2024 um neun Prozent reduziert. An den entstandenen Unfällen an der Nordsee ist laut Statistik vor allem zwei Altersgruppen schuld.


Mehr spannende News gibt es hier:


Senioren (über 64 Jahre alt) verursachten 308 Unfälle an der Nordsee – meist aufgrund von Vorfahrtsverletzungen oder anderen Fehlern. Aber auch bei jungen Menschen (18-24 Jahre) stieg die Unfallzahl um fast 10 Prozent. Hier wurden vor allem die Geschwindigkeit und Trunkenheit als Ursachen festgestellt.