Viele verbinden die Nordsee mit idyllischen Küsten, rauen Wellen und dem typischen norddeutschen Flair. Doch statt Ruhe und Entspannung erschüttert nun ein schockierender Vorfall die Region.
Eine Schülerin wurde in einem Nordsee-Ort Opfer eines brutalen Angriffs – ausgerechnet dort, wo sie sich eigentlich sicher fühlen sollte: in ihrer Schule.
Nordsee: 14-Jährige nach Angriff im Krankenhaus
Ein Vorfall an einer Schule in Sande (Niedersachsen) sorgt für Entsetzen. Wie die „Bild“ berichtet, wurde die 14-jährige Lena auf dem Schulflur von einer Gruppe Mädchen angegriffen. Sie musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden und wird dort weiterhin versorgt. Die Schülerin kann derzeit nur mit Unterstützung atmen und verlässt ihr Bett wegen der Schmerzen ausschließlich im Rollstuhl.
Lena schildert gegenüber der „Bild“ den Moment des Angriffs: „Sie haben einen Kreis um mich gebildet, mich geschubst und geschlagen. Ich wusste nicht, wie ich da rauskommen sollte.“ Die Ärzte stellten eine Gehirnerschütterung und eine starke Prellung im Brustbereich fest, die ihr das Atmen erschwert. Ihre Familie und Freunde stehen ihr nun zur Seite, während sie sich langsam erholt.
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Nordsee: Schüler und Eltern fordern Konsequenzen
Alles begann mit einer Auseinandersetzung zwischen Lenas Schwester Mia und den Anführerinnen einer Mädchen-Gang. Als Lena helfen wollte, eskalierte die Situation. Zeugen berichten, wie die Täterinnen einen Kreis um das Mädchen bildeten und hemmungslos auf sie eintraten. Besonders erschütternd: Lehrer griffen nicht ein, ein Krankenwagen wurde erst gerufen, als Eltern alarmiert wurden.
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Die Polizei bestätigt, dass eine Anzeige wegen schwerer Körperverletzung gestellt wurde – doch es bleibt nicht der einzige Vorfall an der Nordsee. Laut Ermittlungen gab es allein im letzten Jahr zwölf Körperverletzungen an der Schule, in die die Täterinnen verwickelt waren. Eltern sind entsetzt und verlangen, dass endlich gehandelt wird, bevor es noch schlimmer kommt.