Die Nordsee lockt regelmäßig zahlreiche Urlauber an die Küste. Vor allem im Wattenmeer gibt es so einiges zu entdecken.
Doch eine Gruppe erlebte nun einen wahr gewordenen Albtraum.
Nordsee: Es gibt kein Entkommen
Am frühen Dienstagabend (29. April) ging bei der Rettungsleitstelle See ein Notruf ein. Vier Bundesfreiwillige wollten vogelkundliche Untersuchungen auf Süderoogsand durchführen. Dabei wurden sie jedoch von Nebel überrascht, der so dicht war, sodass sie auf der Sandbank festsaßen. Der Seenotrettungskreuzer „Eiswette“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) machte sich sofort auf den Weg, um die Gruppe zu retten. Der Einsatz gestaltete sich jedoch anfangs als ziemlich schwierig.
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Zunächst konnten die Rettungskräfte im flachen, zwölf Grad Celsius kalten Wasser nicht nahe genug herankommen. Nachdem sie die vier Wanderer schwach auf dem Radar erkannt hatten, setzten die Helfer das extrem flach gehende Arbeitsboot „Novize“ ein, um näher an die Sandbank zu gelangen.
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Dort angekommen, nahmen die Seenotretter in zwei Einsätzen je zwei der gestrandeten Personen auf und brachten sie an Bord des Seenotrettungskreuzers. Anschließend brachte dieser die Gruppe sicher nach Pellworm. Alle blieben unverletzt.