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Nordsee: Jetzt will Gosch diese Urlaubs-Hochburg erobern – das sorgt für Ärger

Die Fischkette Gosch will eine neue Filiale an der Nordsee eröffnen – und spaltet damit die Meinungen. Nicht allen Insel-Fans gefällt das.

Gosch an der Nordsee
© IMAGO

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Ein Fischbrötchen bei der bekannten Fischkette Gosch zu essen, gehört bei für viele Nordsee-Liebhaber zum Urlaub.  

Die aus Sylt stammende Fischkette hat mittlerweile viele Fans an der Nordsee und sogar an der Ostsee, denn sie zieht Kunden nicht nur auf Sylt an, sondern etwa auch in Grömitz, Timmendorfer Strand, St. Peter-Ording und Cuxhaven. Nun will der Fischhändler Jürgen Gosch eine neue Filiale auf einer beliebten Nordsee-Insel eröffnen. Die Reaktionen darauf fallen unterschiedlich aus.

Nordsee: Föhr bekommt bald erstes Gosch-Restaurant

Gosch plant die Eröffnung eines neuen Restaurants genau gegenüber eines kleinen Fischimbisses auf der Nordsee-Insel Föhr. Es wird die erste Filiale der bekannten Sylter Fischkette auf Föhr sein.

Am Sandwall 1 soll das Gosch-Restaurant stehen. Derzeit befindet sich dort ein leerstehendes Gebäude, das seit vielen Jahren ungenutzt ist und früher das ehemalige „Cafe No. 1“ beherbergte. Im Herbst soll das Gebäude abgerissen werden, damit bis 2025 an dieser Stelle ein neues Wohn- und Geschäftshaus an der Nordsee errichtet wird, berichtete das „Hamburger Abendblatt“.

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Nordsee: Insulaner fürchten „versylten“

Das Gebäude steht mitten in der Wyker Fußgängerzone und dicht am Nordsee-Strand. Also, Gosch-Kunden dürfen nun jubeln. Doch was sagen Insulaner dazu? Im Netz zeigen sich viele Menschen wütend von der Ankündigung: „Braucht kein Mensch! Hört bloß auf, die schöne Insel Föhr zu ‚versylten'“, schreibt ein Mann.

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„Oh, nein! Kein Schickimicki auf Föhr! Ich esse meinen Fisch aus der Fischerei, oder an der Bude am Hafen“, sagt eine Insulanerin. Ein weiterer Nordsee-Fan bezeichnet Gosch als „eine überteuerte Imbissbude.“


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Etliche Kommentatoren begrüßen umgekehrt die neue Ankündigung und freuen sich auf das neue Gosch-Restaurant auf Föhr. Auch Wyks Bürgermeister Ulli Hess sei laut dem „Hamburger Abendblatt“  froh über jegliche neue Gastronomie auf Föhr.

Wie so oft spaltet Gosch damit auch in diesem Fall die Meinungen, die kaum weiter auseinander liegen könnten. Somit dürfte weiterer Ärger programmiert sein.