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Nordsee: Nächster Urlaubs-Ort plant strikte Kontrollen – das wird vielen nicht gefallen

In Sankt Peter-Ording will die Gemeinde knallhart durchgreifen. Nordsee-Urlauber bekommen dies sofort zu spüren.

Nordsee
© IMAGO / Chris Emil Janßen

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Erneut drohen einem Urlaubs-Ort an der Nordsee strikte Kontrollen. Das Thema hatte vor einiger Zeit schon auf Sylt für eine Menge Zündstoff gesorgt, doch nun ist ein weiterer Urlaubsort betroffen. Nach langen Diskussionen lädt die Gemeinde des betroffenen Ortes am 14. November zu einem Infoabend ein – auch per Livestream.

Bei der Veranstaltung am Abend wird die Gemeinde über die Kontrollen informieren und sich zugleich auch den Fragen der Bewohner stellen. Die konsequentere Vorgehensweise an der Nordsee wurde schon angekündigt, nun werden auch genauere Informationen dazu bekannt gegeben.

Nordsee: St. Peter-Ording folgt auf Sylt

Nachdem Anfang Oktober die strikteren Maßnahmen in Bezug auf nicht-genehmigte Ferienwohnungen auf der Nordsee-Insel Sylt verkündet wurden (wir berichteten), ist nun auch die Urlaubsregion St. Peter-Ording betroffen. Auf Sylt waren über ein Viertel aller 11.000 Ferienwohnung betroffen.

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Obwohl das Bundesverwaltungsgericht 2017 verboten hat, in reinen Wohngebieten Ferienwohnungen zu vermieten, halten sich viele Menschen in den touristischen Hotspots an der Nordsee nicht daran. Besonders stark von diesem Vorgehen betroffen ist St. Peter-Ording.

„Bürgermeister Jürgen Ritter betont die Notwendigkeit, Rechtssicherheit für alle Bürgerinnen und Bürger von St. Peter-Ording zu schaffen“, heißt es von der Gemeinde. Am 14. November lud die Gemeinde zum Informationsabend „Kontrollen nicht genehmigter Ferienwohnungen in St. Peter-Ording“ ein.


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Ob die illegalen Vermieter in St. Peter-Ording weiterhin ihre Ferienwohnungen vermieten können, bleibt abzuwarten. Die Entscheidungen der Gemeinde werden ihnen sicherlich nicht gefallen.