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Nordsee: Urlaubs-Saison fällt ins Wasser – mit üblen Folgen! „Trostlose Leere“

Der Urlaub an der Nordsee wurde für Sonnen-Fans in der Sommerferiensaison zur Zitterpartie. Das schlechte Wetter hat üble Folgen.

© IMAGO / Chris Emil Janßen

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Der Sommer in Deutschland dürfte vielen Nordsee-Urlaubern 2023 einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Wer sich auf Sonne satt gefreut hatte, guckte Ende Juli, Anfang August, unterm Regenschirm in den grauen Himmel.

Nicht nur, dass das Wetter den Urlaubenden den Sommerurlaub verregnete, auch die Einheimischen vor Ort mussten sich dem Wettergott geschlagen geben. Was folgt, ist eine bittere Bilanz von Betroffenen, die mit dem Tourismus in den Nordsee-Regionen ihr Geld verdienen.

Nordsee: Strandkorbbetreiber machen Verluste

Wie der NDR berichtet, sorgte das wechselhafte Wetter für „herbe Verluste“ bei den Strandkorbvermietern in Schleswig-Holstein. Statt den Touristen ihren Sonnenschutz zu vermieten, warteten die Betreiber vergeblich auf den großen Ansturm.

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Die Einnahmen durch Tagesgäste im Juli und Anfang August seien weitgehend weggefallen, heißt es auf Nachfrage des NDR an Vermieter und den Landesverband. Für die Betroffenen ist die Ferienzeit auch die Zeit mit den meisten Einnahmen. Fällt die buchstäblich ins Wasser, wird es schwer, aus dem Minus wieder herauszukommen.

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Wetter an der Nordsee sorgt für Unmut

Noch besteht Hoffnung auf einen sonnigen September, aber auch der könne nicht die fehlenden Einnahmen aus den vorherigen Monaten ausgleichen. Hinzu kommt, dass viele Betreibende nicht nur mit dem Strandkorbverleih ihr Geld verdienen, sondern oft auch einen Kiosk unterhalten.


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Die „trostlose Leere am Strand“, die sich 2023 mancherorts allerdings zeigte, sorgte dafür, dass auch hier nicht an Geld verdienen zu denken war. Erfahrungsberichte vom Tourismus-Marketing-Service aus Büsum zeigen, dass ein Online-Buchungssystem bei der Vermietung allerdings helfen kann. „Die Buchung sei nicht so wetterabhängig, als wenn die Körbe vor Ort vermietet werden würden.“ Geschäftsführer Robert Kowitz kann im Vergleich zum Vorjahr dadurch von einem Plus von 10.000 Euro sprechen.

Übrigens: Anbieter von Indoor-Aktivitäten konnten von dem Wetter profitieren.