Schon die Fahrt zum Nordsee-Urlaub könnte für viele in dieser Woche ein böses Erwachen bringen. Aufgrund der Speedweek – auch besser bekannt als Blitzermarathon – lauern aktuell an noch viel mehr Stellen als sonst Radarkontrollen. Wer unaufmerksam ist, droht in eine oder im schlimmsten Fall sogar mehrere hineinzurasen.
Alle, die ein Knöllchen oder gar den Verlust ihres Führerscheins vermeiden wollen, sollten jetzt genau hinhören, wo der Tacho genau im Blick behalten werden sollte.
Bundesländer nehmen auch Nordsee-Urlauber ins Visier
Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg beteiligen sich in dieser Woche an der Speedweek. Die drei Bundesländer haben damit auch Nordsee-Urlauber auf dem Kicker, die es auf dem Weg ans Meer nicht so genau mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen nehmen.
Für Verkehrsteilnehmer gilt daher höchste Vorsicht! Wer bereits in Vorfreude schwelgt und die ausgelassene Stimmung im Auto genießt, sollte unter keinen Umständen die Verkehrsschilder außer Acht lassen. Schon etwas zu schnell unterwegs zu sein, kann nämlich teuer werden. Doch wo und wann ist besondere Zurückhaltung mit dem Fuß auf dem Gaspedal geboten?
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Hier ist Vorsicht geboten
Wie der NDR berichtet, ist mit deutlich mehr Blitzern als sonst unter anderem in Hannover und der Region zu rechnen, mit Schwerpunkt am Mittwoch (6. August) sowie in Oldenburg und Osnabrück.
In Schleswig-Holstein müssen sich Verkehrsteilnehmer auf dem Weg in den Nordsee-Urlaub vor allem vor Krankenhäusern und Seniorenheimen, aber auch rund um Bushaltestellen und Baustellen auf verstärkte Kontrollen einstellen.
Schwerpunkt in Hamburg wohl am Donnerstag
Die Hamburger Polizei will ihren Schwerpunkt während der Speedweek laut NDR 90,3 wohl am Donnerstag (7. August) setzen. Wo genau dann aber gezielt nach Verkehrssündern Ausschau gehalten wird, ist unklar.
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Wer sich – wie es idealerweise jeden Tag der Fall sein sollte – an die Verkehrsvorschriften inklusive Höchstgeschwindigkeiten hält, sollte aber auch bei dieser Speedweek nichts zu befürchten haben.