Ein neuer Windpark vor Borkum soll die Nordsee zur grünen Kraftquelle machen – doch plötzlich schrillen die Alarmglocken! Während die Planungen auf Hochtouren laufen, schlagen Experten Alarm!
Es gibt konkrete Sorgen vor Spionage aus China – und das mitten in einem wichtigen Energieprojekt in der Nordsee! Hier geht es nicht nur um Windkraft, sondern auch um nationale Sicherheit…
Nordsee: Sicherheitsexperten alarmiert
Vor Borkum soll ein neuer Offshore-Windpark entstehen – ein Hoffnungsschimmer für die Energiewende. Doch was eigentlich nach Aufbruch klingt, bereitet plötzlich Sorgen. Und diesmal kommen die warnenden Stimmen nicht von Umweltaktivisten, sondern von Sicherheitsexperten. Denn die geplanten Windräder stammen aus China – und das wirft ernsthafte Fragen auf. Laut „NDR Info“ steht im Raum: Könnten Windräder zur Spionagewaffe werden?
Windräder sind längst keine simplen Stromproduzenten mehr – sie sind Hightech-Anlagen mit einer Fülle an Sensoren. Stefan Thimm vom Bundesverband der Offshore-Windparkbetreiber erklärt gegenüber „NDR Info“, dass sie unter anderem Wetterdaten, Fischbewegungen und Vogelzüge erfassen. Was harmlos klingt, kann laut Experten auch zum Albtraum werden: Über Richtfunk, Radar oder Mobilfunk könnten sensible Informationen abfließen – oder schlimmer noch, ganze Systeme manipuliert werden.
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Nordsee: Prüfungen und Zertifikate gefordert
Noch ist der Windpark nicht gebaut, noch fehlen Genehmigungen – und mit ihnen ein klares Gesetz, das genau prüft, wer welchen Zugriff auf kritische Infrastruktur bekommt. Die Branche fordert eindeutige Sicherheitsprüfungen und Zertifikate, um genau solche Horrorszenarien auszuschließen. Der Verband der Offshore-Betreiber zeigt sich zwar zuversichtlich, dass solche Regelungen kommen – doch eine durchgesetzte Kontrolle existiert bislang nicht.
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Auch wenn chinesische Anbieter mit günstigen Preisen und besserem Rohstoffzugang punkten, will man sich nicht in eine einseitige Abhängigkeit drängen lassen. Faire Wettbewerbsbedingungen seien das A und O, heißt es. Und so steht das Projekt vor Borkum exemplarisch für ein viel größeres Thema: Wie weit lassen wir fremde Mächte an unsere Energie ran – und was riskieren wir dafür?