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Ostsee: Diese Aktion lässt keinen kalt – doch plötzlich hagelt es heftige Kritik

Die Kieler Woche 2023 ist in vollem Gange. Doch eine Aktion löste im Netz nun eine regelrechte Debatte aus…

Ostsee
© Imago / penofoto

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Es dürfte die Party des Jahres im Norden sein: die Kieler Woche. Auch in diesem Jahr steigt das beliebte Event wieder in der Hafenstadt an der Ostsee – und lockt zahlreiche Besucher an.

Neben dem Rahmenprogramm rund um Konzerte, Auftritte und Co. ist bei diesem großen Segelsportereignis an der Ostsee auch eine kulinarische Vielfalt für große und kleine Gäste geboten. Ein bestimmtes Angebot hat jetzt allerdings eine mächtige Diskussion ausgelöst…

Ostsee: Kieler Woche lockt Besucher an

Via Facebook teilte ein Nutzer aus Kiel mit, dass es für einen Besuch auf der Kieler Woche Gutscheine gebe – und zwar für alle, die Bürgergeld beziehen würden. Also für solche Personen, denen es finanziell nicht gut geht. Genau das dürfte der entscheidende Punkt der Debatte sein. Innerhalb kürzester Zeit sammelten sich dazu die Meinungen in den Kommentaren.

„Wow, und was ist mit den hart arbeitenden Leuten?“, „Na toll und was bekommen die Steuerzahler?“ oder „Grundsätzlich ein guter Ansatz, aber dann bitte für alle!“ lauten nur drei der zahlreichen Aussagen von Usern, die ihrem Ärger Luft machen wollten. Ein Großteil von ihnen fühle sich durch diese Aktion nämlich äußerst benachteiligt.

Ostsee: Profitiert nur eine bestimmte Personengruppe?

Andere Nutzer wiederum können dieses Verhalten kaum nachvollziehen. „Wieso sind hier so viele voller Neid und Missgunst? Ihr gönnt ernsthaft den Bürgergeldbeziehenden nicht mal zwei Gutscheine mit je fünf Euro?“, zeigte sich beispielsweise eine Userin empört. Tatsächlich handelt es sich um insgesamt maximal zehn Euro – diese könnten sich allerdings auch Senioren und Personen mit einem sogenannten Kiel Pass vom Bürgerbüro sichern.


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Die Äußerungen schienen zum Teil sogar so weit aus dem Ruder gelaufen zu sein, dass der Administrator des Beitrags inzwischen die Kommentarfunktion deaktiviert hat. In diesem Jahr hat sich das Thema also vorerst erledigt – doch wer weiß, vielleicht wird die Aktion nach all dem Unmut bei der Kieler Woche im kommenden Jahr ja doch noch erweitert.