Veröffentlicht inNorddeutschland

Ostsee-Urlaub wird zur Kostenfalle – was Gäste jetzt wissen müssen

Ein Urlaub an der Ostsee ist schon lange nicht mehr billig. Hotels und Co. haben ihre Preise angezogen, doch auch beim Camping wird es teuer.

© IMAGO/CHROMORANGE

Rügen: Wo Natur und Kultur sich vereinen

Deutschlands größte Insel ist berühmt für ihre beeindruckenden Kreidefelsen und Natur.

Camping an der Ostsee ist beliebt, doch die Preise variieren stark zwischen den Regionen.

Auf Fischland-Darß-Zingst und Rügen zahlen Camper teils deutlich unterschiedliche Beträge. Laut der „Ostsee Zeitung“ sind Camping-Plätze dort ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, obwohl Preissteigerungen spürbar sind.

Ostsee-Camping: Luxus oder einfach?

Das Ahoi Camp Darß bei Prerow verlangt für große Wohnwagen bis zu 81 Euro pro Nacht. Für Zelte reichen die Preise von 40 bis 60 Euro. In Neuhaus kostet eine Zeltübernachtung mit zwei Personen 40 Euro. Rügen bietet günstigere Alternativen. So zahlen Urlauber in Thiessow ab 7 Euro pro Person.

Obwohl viele Plätze wie das Küstencamp Rügen nahe an der Ostsee liegen, fehlt oft der Seeblick. Die Betreiber betonen, dass sich die Nähe zur Küste dennoch lohnt. Laut der „Ostsee Zeitung“ erhalten klimafreundliche Camper in Thiessow sogar einen Umweltbonus.

+++ Ostsee: Als die Frau ankommt, spürt sie es augenblicklich – lebend wird sie nicht wiederkehren +++

Ostsee: bleibt attraktiv trotz Preis

Surfer und Kiter schätzen günstige Optionen wie das Camp in Wiek auf Rügen, wo Stellplätze schon ab 7 Euro verfügbar sind. Teurer ist das Regenbogen-Camp in Göhren, in dem drei Übernachtungen für einen Erwachsenen im Wohnmobil 136 Euro kosten. Am Schaproder Bodden lockt ein Streichelzoo Familien an.


Hier mehr News:


Abseits der Küste bleibt das Naturcamp „Zu den zwei Birken“ bei Stralsund die günstigste Option. Zwei Erwachsene im Wohnmobil zahlen 27,60 Euro pro Nacht. Insgesamt bleibt Camping an der Ostsee vielfältig und attraktiv, auch wenn regionale Preisunterschiede deutlich werden.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.