Es war einer dieser Tage, die man nie vergisst – nicht, weil die Sonne schien oder das Wetter perfekt war. Sondern weil Herz und Seele genau das bekamen, was sie brauchten: ein bisschen Freiheit, ein bisschen Abenteuer und ganz viel Ostsee-Nähe.
Ein Mann, ein Wohnmobil, eine große Geschichte. Und ein Traum, der fast unerreichbar schien. Doch dann kam der Moment, in dem alles passte – trotz grauem Himmel, trotz schwerer Krankheit. DerWünschewagen machte es möglich.
Ostsee: Camping mit Herz
Jens ist Camper durch und durch. Fast fünf Jahrzehnte lang war der Camping-Platz sein zweites Zuhause. Ob mit Zelt oder Wohnmobil, ob an der Ostsee oder im Heiligen Land – er und seine Frau Leni haben zusammen mehr gesehen als so manch anderer in ihrem Alter. Oft waren auch Familie und Freunde mit auf ihren Ausflügen – diese zeit wird niemand so schnell vergessen.
Seit Jahren zog es die beiden immer wieder an einen bestimmten Ort an der Ostsee. Ein Platz voller Erinnerungen, Geschichten und Menschen, die zu Weggefährten wurden. Doch zuletzt war der Weg dorthin zu weit – Jens ist schwer erkrank und ohne Hilfe kommt er nicht mehr zu seinem geliebten Platz. Nun springt der Wünschewagen ein und ermöglicht dem Hospitz-bewohner einen letzten Wunsch.
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Ostsee: Der Wünschewagen macht’s möglich
Schon früh am Morgen standen Begleiter im Hospiz bereit, halfen beim Einsteigen und begleiteten ihn auf der Reise. Zusammen mit Ehefrau Leni, den Söhnen Jens junior und Dirk sowie Schwiegertochter Silke. Und als ob das nicht schon bewegend genug war, warteten auf dem Camping-Platz auch noch alte Freunde. Es war ein Tag wie früher – nur vielleicht noch ein bisschen kostbarer. Als am Abend alle wieder ins Hospiz zurückkehrten, waren sie müde, aber glücklich.
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Für das Hospiz Sinus und die Familie war dieser Tag mehr als ein Ausflug an die Ostsee – es war ein Stück Leben. Und für Jens ein Abschied voller Würde, voller Liebe und voller Dankbarkeit. Der Wünschewagen hat nicht nur einen Wunsch erfüllt, sondern ein kleines Wunder möglich gemacht.