Im Urlaub greifen Touristen gerne mal tiefer in die Tasche, um die Reise zu einem perfekten Erlebnis der Zufriedenheit zu machen. An der Ostsee geben Besucher mittlerweile großzügige Preise für einfache Fischbrötchen aus.

Zu einem Ostsee-Urlaub gehört nun mal ein echtes norddeutsches Fischbrötchen – und das obwohl es immer teurer wird. Jetzt müssen sowohl Besucher als auch Anwohner mit einem stattlichen Preis für einen weiteren Klassiker rechnen.

Ostsee: Klassiker wird zum teuren Spaß

Mit der Urlaubs-Saison startet üblicherweise auch die Erdbeer-Saison. In Hohen Wieschendorf wird auf dem Glantz-Erdbeerhof seit einigen Tagen schon fleißig geerntet. Zum Start sollen die süßen Beeren 12 Euro pro Kilo kosten – ein stattlicher Preis!

Die Kosten für die beliebten Beeren bleibt jedoch voraussichtlich nicht die gesamte Saison über so hoch. Im Juni und Juli gibt es mehr zu ernten, was vermutlich zu einem Rückgang der Preise führen wird. Dennoch bleiben Erdbeeren weiterhin ein teures Vergnügen – ein Grund dafür ist laut Ostseezeitung (OZ) der gestiegene Mindestlohn.

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Ostsee: Erdbeerhof legt Preise offen!

In der Hauptsaison soll der Durchschnittspreis pro Kilo auf 8,50 Euro sinken. Doch mit diesen Einnahmen muss der Chef des Erdbeerhofs nicht nur die Felder instand halten, Material beschaffen und den Vertrieb organisieren – auch die rund 750 Erntehelfer müssen mit 12,41 Euro pro Stunde vergütet werden. Dies ist nur durch hohe Preise für den Endverbraucher möglich.

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Im nächsten Jahr dürfen sich Erdbeer-Fans auf eine neue Sorte im Sortiment Glantz freuen (OZ). Auch diese wird frisch auf dem Hof an der Ostsee angebaut und soll süßer und aromatischer schmecken. Der hohe Preis soll sich schließlich auch lohnen!