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Ostsee: Erwachsene und Kinder ignorieren dieses Verbot – das endet fatal

Ostsee: Erwachsene und Kinder ignorieren dieses Verbot – das endet fatal

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An der Ostsee in Graal-Müritz haben Urlauber ein Verbot missachtet – und sich so in Lebensgefahr begeben. Foto: IMAGO / imagebroker

Eine 54-jährige Frau wurde am Samstagabend bei Graal-Müritz bei stürmischem Wetter von Rettern aus der Ostsee geholt, wie Andre Rieckhoff als Leiter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Sonntag sagte.

Dass die Urlauberin aus Niedersachsen überhaupt gerttet wurde, war einer Übung von Wasserrettern in der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern geschuldet. Es hat ihr vermutlich das Leben gerettet.

Ostsee: An Buhnenkopf festgeklammert

Die Touristin aus dem Kreis Nienburg/Weser war Schwimmen gegangen und hatte sich an einem Buhnenkopf festgeklammert, wo sie wegen starker Strömungen nicht mehr weggekommen war.

+++ Usedom: Frau mit Hund am Strand unterwegs – es kostet sie fast das Leben +++

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Das ist die Ostsee:

  • auch Baltisches Meer genannt
  • die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
  • die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
  • sie ist bis zu 459 Meter tief

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+++ Norderney: Über diesen Weg gehen Urlauber zum Strand – was früher dort passierte, kann man sich kaum noch vorstellen +++

„Wegen des starken Westwindes bis etwa Stärke sechs herrschte schon lange am Weststrand Badeverbot und unsere Mitglieder hatten eigentlich auch schon Feierabend“, erklärte Rieckhoff.

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10 Tipps für Urlaub an der Ostsee:

  • Rügen
  • Bornholm
  • Usedom
  • Hiddensee
  • Fischland-Darß-Zingst
  • Poel
  • Heiligendamm
  • Timmendorfer Strand
  • Fehmarn
  • Hohwachter Bucht

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Ostsee: Auch Kinder mussten gerettet werden

Da man die Übung aber verabredet hatte, sei man abends in der Nähe gewesen. Die ziemlich entkräftete und unterkühlte Frau kam in eine Klinik.

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Sie war aber nicht die Einzige, die die Strömungen bei starkem Wind unterschätzt und das Badeverbot ignoriert hatte: „Wir mussten tagsüber auch schon drei ziemlich entkräftete Kinder von den Buhnen aus der Ostsee bergen.“ (dpa)