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Luxus-Ostsee-Bauprojekt verschlingt Millionen! Doch Einheimische haben wieder das Nachsehen

Luxus für wenige, Frust für viele: Ein neues Ostsee-Projekt kostet Millionen – und lässt die Anwohner mal wieder in die Röhre schauen.

Luxus-Ostsee-Bauprojekt verschlingt Millionen (Symbolbild)
© IMAGO/ITAR-TASS

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Ein exklusives Ferienhausprojekt bei Jarmen sorgt für Aufsehen. Direkt am Zarrenthiner Kiessee entstehen luxuriöse Ferienhäuser mit privatem Steg und bester Anbindung. Die Ostsee mit ihren Inseln liegt in unmittelbarer Nähe. Der „Nordkurier“ berichtet, dass die Investition einzigartig für die Region sei und sich klar am Naturschutz orientiere.

Ostsee-Nähe als Alleinstellungsmerkmal des Projekts

Der Kiessee entstand durch jahrelangen Sandabbau. Nach der Wende wurde über eine Nachnutzung nachgedacht und schließlich das Projekt „Sandholm“ geplant. Ein ehemaliger Tagebau wird nun zu einer exklusiven Ferienanlage mit direktem Zugang zum Wasser umgestaltet. Das Projekt profitiert vom geltenden Bergrecht, das außergewöhnliche Baumaßnahmen ermöglicht, wie etwa künstliche Inseln und lange Uferlinien.

Seit den ersten Planungen in den 1990ern arbeiten die Entwickler auf einen Ferienhauspark mit wechselnden Bewohnern hin. Laut „Nordkurier“ brachten neue Impulse ab 2016 das Vorhaben wieder voran. Ab 2021 begannen die Bauarbeiten, und große Teile des Projekts sind bereits sichtbar. „Sandholm“ bietet eine einmalige Lage, die sowohl Kapitalanleger als auch Ostsee-Urlauber anspricht.

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Luxus und Nachhaltigkeit in Ostsee-Nähe

Zunächst waren 65 Häuser auf großzügigen Grundstücken geplant, später reduzierte man die Zahl auf 57. Sechs verschiedene ökologische Haustypen stehen zur Auswahl, alle mit Wasserblick und privatem Seezugang. Geschäftsführer Michael Kross erklärte laut „Nordkurier“, ein Musterhaus sei fast fertig. „Das wird von einer lokalen Firma gebaut und dient uns als Musterhaus.“

Die ersten zehn Parzellen fanden bereits Abnehmer. Eine Instagram-Kampagne weckte schon vor zwei Jahren reges Interesse. Trotzdem startet die professionelle Vermarktung erst im Sommer, wenn mehr Baufortschritt sichtbar wird. Grundstückspreise liegen bei mehreren hundert Euro pro Quadratmeter. Laut „Nordkurier“ beträgt das Gesamtinvestitionsvolumen etwa 25 Millionen Euro.


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Das Projekt „Sandholm“ kombiniert Ostsee-Nähe, nachhaltigen Holzbau und luxuriöse Ausstattung. Anspruchsvolle Käufer sollen so eine exklusive Ferienadresse finden, die Umweltschutz und Regionalität berücksichtigt.

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