Jetzt, wo der Sommer sich von seiner besten Seite zeigt, füllen sich die Strände an der Ostsee mehr und mehr mit Urlaubern, welche eine Abkühlung suchen.
Ein Ferienort an der Ostsee will nun etwas zum Schutz der Gäste beitragen und möchte künftig für deren Sicherheit sorgen. Sie stellen Sonnencreme-Spender auf, die für alle kostenlos zugänglich sind – doch auch hier gibt es anscheinend etwas zu meckern…
Ostsee: Große Neuerung am Strand
In Graal Müritz finden Strandbesucher nun in drei Abschnitten die Sonnencreme-Spender. Laut „NDR“ stammen sie von einem Niederländischen Start-Up. Die Geschäftsführerin der Tourismus- und Kur GmbH erklärt, dass das eine Möglichkeit sein um Themen wie Krebsvorsorge sichbarer zu machen und die Menschen für die Kraft der Sonne zu sensibiliseren.
Viele Urlauber finden diese Aktion „einfach nur klasse“. Es sei „eine sehr gute Idee“ und wird sicherlich von vielen Menschen gerne genutzt werden. Die Gefahren der Sonne sind schließlich nicht zu unterschätzen.
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Ostsee: Kritik gibt es auch
Doch es gibt auch kritische Stimmen: „Wenn die Creme in der prallen Sonne ist, würde ich sie niemals benutzen. Das gekochte Zeug soll dann gut sein?“ Tatsächlich ist es so, dass die UV-Filter der Sonnencreme bei Temperaturen von 30–40 Grad Celsius weniger Wirkung zeigen. Auch die Haltbarkeit kann sich deutlich verringern.
Einige behaupten zudem, dass es die Menschen dzu anstiften könne, erst gar keine Sonnencreme einzupacken – sie sei ja sowieso schon da. „Heute muß man den Leuten alles vorbeten“, heißt es dazu.
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Doch trotz der Kritik finden die meisten diese Aktion ziemlich gut. Wer einen entspannten Tag am Ostsee-Strand genießen möchte, braucht den richtigen Schutz. „Auch praktisch, wenn man die eigene Creme mal vergessen hat“, erklärt eine Frau in den Kommentaren. So etwas kann ja jedem mal passieren – doch in Graal Müritz sind nun alle abgesichert!