In den vergangenen Wochen stürmten Urlauber die Küstengebiete in Deutschland. Warme Temperaturen und den Saisonstart wollten sich auch Liebhaber der Ostsee nicht nehmen lassen.
Mit der Vorbereitung auf die Sommersaison wurde vielen Urlaubern aber auch offen gelegt, dass nicht nur die Eis-Preise an der Ostsee gestiegen sind (wir berichteten). Auch die Strandkorb-Preise hauen die Urlauber völlig aus den Socken.
Ostsee: Strandkorb-Preise in Grömitz
Im Urlaubsort Grömitz an der Ostsee wirbt die Strandvermietung Bettina Klar mit den Worten: „Ab sofort kannst Du am wohl schönsten Strandabschnitt in Grömitz – am ‚Klarsinni Beach‘ – Deinen 2-Sitzer Strandkorb ganz bequem von zuhause aus online buchen.“
Die Tagespreise für einen Strandkorb variieren je nach Lage am Strand. Die günstigste Variante für Urlauber an der Ostsee beginnt bei 13 Euro pro Tag. Für einen sogenannten VIP-Strandkorb fordert die Vermietung dann schon schlappe 20 Euro pro Tag. Ein VIP-Strandkorb ist laut Betreiber einen Sitzplatz breiter und bietet eine Eiswanne für Getränke sowie ein abschließbares Fach für Wertsachen. Dazwischen befinden sich noch Alternativen für 15 und 18 Euro am Tag.
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Wollen Urlauber ihren Strandkorb für eine Woche reservieren, sind sie mit mindestens 91 Euro dabei. Die VIP-Strandkörbe machen den Geldbeutel allerdings dann schon um 140 Euro schmaler. Doch auch eine kurze Verweildauer im Strandkorb lassen sich die Betreiber gut entlohnen. Neun Euro für zwei Stunden Entspannen am Strand von Grömitz – ein Schnäppchen.
Ostsee: Urlauber über Preise entsetzt
Auch andere Betreiber fordern ähnlich hohe Preise, wie eine schnelle Recherche der Redaktion ergab. Auf Facebook sind die Urlauber an der Ostsee entsetzt über die Strandkorb-Preise in Grömitz. Auch im Urlaub, in dem man nicht auf die Ausgaben schaut, sei der Preis einfach zu teuer, behaupten die Besucher.
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Ein Urlauber geht sogar so weit und behauptet, dass Grömitz nichts außer überteuerte Preise zu bieten habe. Zusätzlich beschäftigt die Besucher die Frage, was ein VIP-Strandkorb beinhaltet, doch die Frage beantwortet sich auf der Webseite des Strandkorb-Betreibers.