Ein harmloser Strandtag am Ferienpark in Heiligenhafen hätte für einige Ostsee-Urlauber ein unvergesslich schöner Moment werden können – doch stattdessen wurde es ein Erlebnis, das später auf Facebook für Aufsehen sorgte.
Eine Ostsee-Urlauberin schilderte dort, wie ein Mann, der mit Frau und Kindern im Sand gesessen habe, plötzlich ausgerastet sei und das Ziel seiner Wut soll eine Möwe gewesen sein! Nachdem sich der Vogel ein Fischbrötchen geschnappt habe, habe der Mann wie aus dem Nichts einen Klappspaten aus Metall hervorgeholt und sei losgestürmt.
Ostsee-Tierquäler macht sprachlos
Erst als seine Frau ihn gewarnt habe, dass Kinder zusehen, habe er abgelassen – nur um im nächsten Moment einen großen Stein zu werfen. Die Möwe sei getroffen worden und davongeflogen. Was dann folgte, habe viele fassungslos gemacht: Der Mann habe selbst ein Brötchen gegessen, es demonstrativ einer anderen Möwe hingehalten – nur um sie im nächsten Augenblick mit einem Stein zu bewerfen.
Augenzeugen hätten berichtet, dass er keinerlei Einsicht gezeigt habe, selbst als andere Strandbesucher lautstark protestiert hätten. „So ein Verhalten geht gar nicht“, habe die beobachtenden Urlauberin laut gesagt, wie sie auf Facebook schreibt. Doch der Mann habe einfach nicht reagiert, sei sitzen geblieben, als sei nichts passiert.
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Ostsee-Urlauber sind schockiert!
Auf Facebook überschlagen sich die Reaktionen. In den Kommentaren heißt es: „Tiere quälen ist vollkommen inakzeptabel.“ Andere hätten gefordert: „Polizei informieren, solche Leute brauchen ihre Quittung“ oder „Tierquäler müssen bestraft werden.“ Die Empörung ist riesig. Viele können kaum glauben, wie man ein Tier erst anlocken und dann mutwillig verletzen könne.
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Auch wenn der Täter nicht zur Rechenschaft gezogen wurde, fühlen sich viele durch die couragierten Urlauberin, die laut protestiert habe, wenigstens ein Stück weit vertreten. Zahlreiche Kommentare loben das Eingreifen. Denn wer an der Ostsee Urlaub mache, muss wissen: Die Möwen gehören dazu und wer das nicht aushalten kann, ist womöglich am falschen Ort.