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Ostsee: Ausflug endet im Desaster – Urlauber plötzlich stehen gelassen

An der Ostsee gibt es so einiges zu entdecken. Diese Chance haben einige Urlauber allerdings verpasst – unfreiwillig!

© IMAGO / Shotshop

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Wer sich für einen Urlaub an der Ostsee entscheidet, der möchte sehr wahrscheinlich auch die Umgebung an der Küste entdecken.

Diesen Plan hatten zumindest einige Reisende in Heiligenhafen. Eine Bootstour an der Ostsee sollte ihrer Auszeit die Krone aufsetzten. Leider lief der Trip überhaupt nicht so, wie geplant…

Ostsee-Urlauber völlig enttäuscht

Heiligenhafen bietet sich durch die Lage perfekt für einen Ausflug auf dem Wasser an. Gelegen an der östlichen Spitze der Halbinsel Wagrien an der Ostsee, lassen sich einige Urlauber auf eine Bootstour ein. So auch eine Frau, die sich für eine Lampionfahrt in der Küstenregion entschied.

In einer Faceb0ok-Gruppe für Liebhaber der Gemeinde berichtet sie von dem geplanten Tag. Um 18.30 Uhr sollte die kleine Reise an der Ostsee starten. Bereits eine halbe Stunde vorher soll das Schiff allerdings schon vom Hafen abgelegt haben. Die enttäuschte Frau musste sich mit dem Anblick der Schiffsrückseite zufriedengeben. In ihrem Beitrag betont sie allerdings, dass es auch andere Personen nicht auf das Boot geschafft hätten. Was war da los?

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Ostsee-Reederei klärt auf

MOIN.DE hakte bei dem Reiseveranstalter nach. Der Familienbetrieb „MS Seho“ ist bereits seit 40 Jahren in Heiligenhafen tätig Die Beschwerde der Urlauberin, sei „die erste überhaupt“, erklärt der Inhaber gegenüber MOIN.DE. „Bei uns kann man keine Fahrten buchen oder reservieren. Den Gästen wird immer gesagt rechtzeitig da sein sichert die Plätze. In diesem Fall war es so, dass die Fahrt um 18.30 Uhr losgehen sollte und die Beklagte war um 18.18 Uhr vor dem Schiff“, heißt es von „MS Seho“. Die Reederei musste ihr Schiff verfrüht aus dem Anlegeplatz bugsieren, weil alle anderen belegt waren.


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Außerdem betont der Besitzer, dass das Wassergefährt in diesem Jahr 35.000 Besucher transportiert haben soll – sie alle hätten es rechtzeitig geschafft. Beim nächsten Mal lohnt es sich also, schnell zu sein!