Veröffentlicht inNorddeutschland

Ostsee und Nordsee: Was viele tun, wird bald verboten – und der Grund betrifft uns alle

An der Nordsee und Ostsee könnte es für einige Gartenfreunde bald heikel werden. Das, was sie immer gemacht haben, wird wohl bald verboten…

© IMAGO/CHROMORANGE

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Sowohl die Nordsee als auch die Ostsee sind beleibte Reiseziele für Urlauber – die Landschaft hier ist schließlich unschlagbar!

Die Nordsee und Ostsee sind Heimat einer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt. Doch die moderne Technik birgt Risiken für die Natur. Besonders der Einsatz von Mährobotern in Gärten ist eine Gefahr für nachtaktive Tiere wie Igel. Erste Städte im Norden überlegen nun, den nächtlichen Betrieb der Geräte einzuschränken, um diese Tiere zu schützen.

Ostsee und Nordsee: Nachtfahrverbot gefordert

In Bad Oldesloe und Lübeck wird bereits über ein Nachtfahrverbot für Mähroboter diskutiert. Bürgermeister Jörg Lembke betonte: „Es gibt wenig vernünftige Gründe, Mähroboter nachts laufen zu lassen.“ Lübecks Umweltsenator Ludger Hinsen appelliert: „So können wir gemeinsam dazu beitragen, unsere kleinen Nachtschwärmer zu schützen“, wie Igel und Amphibien.

Die Geräte erkennen die Tiere oft nicht als Hindernis, was zu erheblichen Verletzungen führt. In Kiel und Schwarzenbek wird dagegen mehr auf Aufklärung gesetzt. Bürger sollen lernen, wie sie ihre Gärten so gestalten können, dass Tiere geschützt bleiben – eine Maßnahme, die Umweltorganisationen sehr begrüßen.

+++ Ostsee: Als die Frau ankommt, spürt sie es augenblicklich – lebend wird sie nicht wiederkehren +++

Ostsee und Nordsee: Mähroboter gefährden die Artenvielfalt

Umweltverbände wie der BUND und der Nabu warnen langfristig vor dem Einsatz von Mährobotern. Selbst bei hoch eingestelltem Mähwerk schneiden sie das Gras sehr kurz, was Trockenheit und das Verschwinden der Artenvielfalt fördert. Besonders an den Küsten von Nordsee und Ostsee sei der Rückgang von Arten wie Insekten und Amphibien sichtbar.

Die Rufe nach einem generellen Nachtfahrverbot werden lauter, um nachtaktive Tiere zu schützen. Neben Igeln seien auch Amphibien, Insekten und Kleintiere betroffen. Städte wie Lübeck prüfen, wie sie den Einsatz der Geräte regulieren können. Diese Einschränkungen könnten der Natur an Nordsee und Ostsee langfristig zugutekommen.


Hier mehr news:


Die Verantwortung liegt aber nicht nur bei den Kommunen. Jeder Einzelne kann durch bewusste Gartengestaltung und den Verzicht auf Mähroboter einen Beitrag leisten. Lösungen wie naturnahe Wildblumenwiesen oder das manuelle Rasenmähen helfen, die Artenvielfalt in den Regionen von Nordsee und Ostsee zu bewahren. Kleiner Aufwand – große Wirkung!

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.