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Ostsee und Nordsee: Familien-Urlaub wird plötzlich zum Desaster – ein kleines Detail verhindert es

Die DLRG denkt mit und unterstützt Eltern bei der Suche nach ihrem verlorenen Kind. Was die Rettungsgesellschaft erfunden hat, erfährst du hier.

Ostsee Strand
© IMAGO / Zoonar

Wie entstehen eigentlich Ebbe und Flut?

Ebbe und Flut ist für Küstenbewohner nichts Ungewöhnliches. Doch wie entsteht dieses Naturphänomen? Wir erklären es Dir in diesem Video.

Kinder sind voller Energie und lieben es, herumzulaufen und ihre Umgebung zu erkunden. Eltern sind mit dieser Situation vertraut: Schaut man nur für einen Moment weg, ist das Kind plötzlich verschwunden. Ein wahres Desaster für die gesamte Familie. Kinder sind einfach schneller, als man es sich vorstellen kann – sowohl an der Nordsee als auch an der Ostsee.

Bei Müttern und Vätern wird die Panik besonders groß, wenn das Kind am überfüllten Strand an der Nordsee oder der Ostsee wegläuft. Nun hat die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) eine einfache Lösung für dieses Problem gefunden.

Ostsee und Nordsee: DLRG erfand praktisches Tool

Die DLRG produzierte Sucharmbänder für Kinder. Der Clou dabei: In das Silikonarmband können Eltern den Namen des Kindes, eine Handy- oder Strandkorbnummer eingravieren und zusätzlich den Abreisetag in einer Liste registrieren.

Eine praktische und vor allem sichere Lösung. Wenn ein Kind mit dem Armband verloren geht und Rettungskräfte das Kind finden, können sie es anhand der Nummer eindeutig und schnell zuordnen und sicher zu den Eltern zurückbringen.

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Ostsee und Nordsee: Wo bekommen Eltern die Sucharmbänder?

Ganz einfach: Die kleinen Helfer bekommt jeder kostenlos bei der nächsten DLRG-Wasserrettungsstation am Strand. Diese erkennt man an der DLRG-Vereinsflagge mit dem Adler.

Auch an anderen Stränden ist das Bändchen ein Lebensretter und kann weiterhin benutzt werden, sofern man die Nummer des Bandes auch an diesem Strand oder See an der DLRG-Wachstation registrieren lässt.

Ostsee und Nordsee: Mutter berichtet von ihrer Erfahrung

Eine Mutter berichtet auf Facebook von ihrer Erfahrung: „Unser Sohn hat auch so ein Armband. Wir finden es wirklich super. Mit so vielen Menschen am Strand kann es schnell passieren, dass Kinder ihre Eltern nicht sofort finden. Man bindet sein Kind ja auch nicht rund um die Uhr an sich.“




Die Mutter fordert alle Eltern auf, das DLRG-Sucharmband zu holen und damit die kleinen Urlauber zu schützen. Die Sucharmbänder sind zwar eine Hilfe, jedoch wäre es besser, wenn man trotzdem noch ein sicheres Auge auf seine Kinder hat. Denn niemand möchte den erschreckenden Moment erleben, wenn das Kind plötzlich verschwunden ist.