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Ostsee: Sprengstoff-Eklat! Junger Schmuggler mit halber Tonne Feuerwerk geschnappt

Ein 20-Jähriger Niederländer wurde mit 540 Kilo Feuerwerk vom Zoll erwischt. Grenzkontrolle an der Ostsee verhindert Sprengstofftransport

© IMAGO/Harald Dostal

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An der Ostsee wurde ein junger Schmuggler von der Polizei gestellt. Am Grenzübergang Pomellen hat der Zoll den 20-jährigen Niederländer mit einer großen Menge illegalem Feuerwerk aufgehalten.

Insgesamt transportierten zwei Niederländer rund 540 Kilogramm Feuerwerkskörper der Kategorie F3. Diese waren auf zwei Fahrzeuge aufgeteilt, um das hohe Gewicht zu verteilen.

Ostsee-Zoll stoppt illegale Feuerwerkslieferung

Eine Kontrolle von Zollbeamten und der Bundespolizei am 7. Juni enthüllte die explosive Ladung. Über 36.000 Stück Feuerwerk befanden sich in den Autos. „Die Böller und Raketen sind für meinen Familienbetrieb in den Niederlanden“, erklärte einer der Fahrer. Der junge Mann nahm die Verantwortung für die gesamte Ladung auf sich.

Die nötigen Dokumente für den Transport, die in Deutschland und auch in den Niederlanden vorgeschrieben sind, konnte er nicht vorweisen. Die Zollbeamten beschlagnahmten die Feuerwerkskörper und leiteten ein Strafverfahren gegen den Fahrer ein. Der Vorwurf: Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz und Import von nicht zugelassenem Feuerwerk.

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Konsequenzen und Ermittlungen an der Ostsee

Die Lieferung stammte laut den Behörden aus China und Polen. Für Feuerwerkskörper der Kategorie F3 braucht man in Deutschland und auch in den Niederlanden eine spezielle Lizenz, um sie zu nutzen. Der Vorfall zeigt, wie strikt die Behörden in der Ostsee-Region gegen den illegalen Handel mit Sprengstoff vorgehen.


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Doch auch die Herkunftsländer China und Polen stehen im Fokus, da sie immer wieder Ziel illegaler Feuerwerksimporte in die Ostsee-Länder sind. Der Vorfall betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit entlang der Ostsee-Grenzen, um solche illegalen Transporte zu unterbinden.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.