Obwohl die Sonne sich aktuell etwas weniger zeigt als in den letzten Wochen, sind die Strände und Promenaden der Ostsee voll mit Besuchern. Viele haben den Urlaub schließlich schon vor Monaten gebucht und ein Spaziergang am Strand lohnt sich schließlich bei jedem Wetter!
Doch in dieser Urlaubsregion an der Ostsee machen Müllsammler besorgniserregende Funde – sowas sollte kein Urlauber sehen…
Ostsee: 14 Tonnen Schmutz und Schockfunde
Was da regelmäßig im Gebüsch, am Straßenrand oder hinterm Supermarkt auftaucht, ist nichts für schwache Nerven: Die ehrenamtlichen Helfer vom Verein „Rostock Müllfrei“ haben in nur vier Jahren über 14 Tonnen (!) Müll aus der Hansestadt gezogen. Die „OZ“ berichtete, dass die Zahl der Aktionen auf über 40 angestiegen ist – und der Müllberg wächst trotzdem weiter.
Es ist nicht nur der Müll, der für Kopfschütteln sorgt – es sind die Funde, die sprachlos machen: Neben den üblichen Flaschen, Dosen und Zigarettenstummeln stoßen die Rostocker Helfer auch auf Sexvideo-Kassetten, Autoreifen, alte Handys und sogar Wasserleichen-Kleidung. Ja, richtig gelesen – am Stadthafen fand das Team Kleidung, die offenbar einer toten Person gehörte. Die „OZ“ berichtete, dass auch tote Küken, gebrauchte Drogenspritzen und Einkaufswagen keine Seltenheit sind.
+++ Ostsee: Ferien-Frust! Beliebte Attraktion lässt Urlauber erneut im Stich +++
Ostsee: Saubere Viertel? Nur mit täglichem Einsatz
Die vermeintlich sauberen Viertel wie Stadthafen, KTV und Warnemünde wären laut Vereinsgründer Marcel Knaak echte Müll-Magneten – wenn nicht täglich die Stadtreinigung eingreifen würde. Die größten Müllmengen wurden im März 2025 am Schnatermann gesammelt: 90 Freiwillige schleppten dort 950 Kilogramm zusammen.
Hier mehr News:
Trotz allen Gegebenheiten bleibt das Team an der Ostsee motiviert – denn ihr Ziel ist klar: Irgendwann soll Rostock so sauber sein, dass sie überflüssig sind.