Ausnahmezustand in der Küstenstadt Rostock an der Ostsee!

Am Samstag, 18. November, deckte man ein großes Problem auf, das noch einige Folgen in der Ostsee-Stadt mit sich ziehen wird. Und das voraussichtlich über mehrere Wochen hinweg!

Ostsee: Hacker-Angriff legt Straßenbahn lahm

Es ist die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG), die es in der Küstenstadt hart getroffen hat. Oder besser gesagt deren IT-System. Wie das Unternehmen nun öffentlich machte, kommt es dort nach einem Hacker-Angriff zu erheblichen Störungen.

Die Folgen des IT-Angriffs sind für Einwohner, Pendler und Besucher offensichtlich: An Fahrscheinautomaten, an den Haltestellen und in den Fahrzeugen der Straßenbahn AG funktioniere nur Bargeldzahlung. Die Kartenfunktion sei ausgefallen und auch das Online-Portal für Abos, darunter auch das Deutschlandticket, sei davon betroffen. Ob Änderungen, Bestellungen oder Kündigungen – „all das geht derzeit nicht“, heißt es.

+++Ostsee: Verbot für Top-Reiseziel macht ausgerechnet SIE wütend – „Deutschland schafft sich ab“+++

Ostsee: Verspätungen nicht angezeigt

Busse, Straßenbahnlinien und Fähren fahren zumindest regulär. Verspätungen könnten allerdings auch nicht angezeigt werden und auch die digitalen Anzeigen an den Haltestellen bleiben zurzeit aufgrund der Attacke aus.

Kundendaten seien zwar nicht vom Angriff betroffen, jedoch auch das Telefonsystem des Unternehmens. Am Wochenende sei ein Notkontakt über Handy und E-Mail eingerichtet worden. Betriebsintern sind die Auswirkungen des Hacker-Angriffs den Angaben zufolge massiv – bis hin zur Finanzbuchhaltung.

+++ Nordsee-Gemeinde wehrt sich gegen Bürgermeister – jetzt tritt er zurück! „Negative Energie“ +++

Ostsee: „Man spricht da von Wochen“

Auch die Serviceleistungen seien eingeschränkt und von den drei Kundenzentren in Rostock werde am Montag (20. November) nur das in der Langen Straße öffnen. „Es können nur Einzelfahrscheine verkauft werden, alle anderen Ticketsortimente sind aufgrund der ausgefallenen Systeme nicht verfügbar.“

Hier direkt weiterlesen:

Bitter: Die Behebung der Probleme wird noch eine ganze Weile dauern. „Man spricht da von Wochen“, heißt es von einer Sprecherin am Sonntag (19. November). Der Hintergrund der Attacke ist bislang noch nicht klar. Das Landeskriminalamt untersucht den Fall mit Experten, seit er aufgetaucht ist.