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Ostsee: Gruseliger Fund versetzt Menschen in Angst – „Lebensgefährlich“

Große Aufregung auf Rügen! Ein ungebetener Besucher versetzt sogar nicht nur Menschen auf der Insel in Schrecken.

© IMAGO / Eberhard Thonfeld

Rügen: 5 Fakten über die größte deutsche Insel

Die Insel Rügen ist für viele Ostsee-Urlauber ein beliebtes Reiseziel und kann als touristische Hochburg bezeichnet werden. Grund dafür sind die feinsandigen Strände und das große Gast- und Kulturangebot. Wir verraten euch fünf Dinge, über die malerische Insel in Mecklenburg-Vorpommern, die Du vielleicht noch nicht wusstest.

Große Aufregung auf Rügen! Eine unheimliche Entdeckung veranlasste kürzlich einige Urlauber zu Sorgen. Während an der Nordsee durch eine eklige Masse am Strand Gefahr droht, ist das Risiko an der Ostsee lebendiger Natur…

Was da auf Rügen an der Ostsee lauerte, ist schnell identifiziert – Vorsicht ist dennoch geboten…

Ostsee: Schöner Schrecken

Ein Foto, dass auf Rügen entstanden ist und derzeit Runden durch die sozialen Netzwerke dreht, wirkt erst harmlos – es sei denn, man betrachtet es mit Ophidiophobie. Das ist die Angst vor Schlangen. Denn vor die Linse geriet eine Schwarze Höllenotter, die wirklich so heißt.

Das schuppige Tier kommt natürlich nicht aus der Hölle, bedeutet aber für so manchen auf Rügen eine gefühlte. Neben Gänsehaut-Momenten geht von dem dunklen Reptil nämlich tatsächlich eine Gefahr aus! Beobachter auf Facebook vermuten sogar einen Rügen-Besucher, der „lebensgefährlich“ ist.


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Ostsee: Biss der Viper gefährlich?

Die höllische Kreuzotter, die zu der Art der Vipern gehört, ist giftig. Dabei ist es etwas zwei bis dreimal so giftig wie das der Diamant-Klapperschlange. Die wertvoll klingende Schlange ist in den USA beheimatet und gilt als größte Klapperschlange der Welt. Gruselig! Ein Glück, dass die Schwarze Höllenotter zwar ein höher dosiertes Gift in den Zähnen hat, aber trotzdem „nur“ für Kinder und ältere Menschen gefährlich ist. Lebensgefahr besteht in der Regel nicht.

Rügen: Die Schwarze Kreuzotter, auch „Höllenotter“ genannt. (Archivbild) Foto: IMAGO / McPHOTO

Außerdem beißen Vipern wie die Schwarze Höllenotter nur, wenn sie sich akut bedroht sehen. Dennoch gilt: Vorsicht! Ein Biss ist immerhin schmerzhaft und der NABU-Fachbeauftragte Hubert Laufer mahnte bereits: „Die Tiere beißen äußerst selten. Wenn sie die Möglichkeit zur Flucht haben, nutzen sie diese auch. Man sollte die Schlangen jedoch immer in Ruhe lassen!“.


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Es bleibt bei vielen auf Rügen und vor den Bildschirmen trotzdem ein mulmiges Gefühl. „Zum Glück ist mir dieses Tier nicht über den Weg gelaufen, Panik“, schreibt eine Frau. „Ich würde schreiend wegrennen“ eine andere. Für hingegen finden die Schwarze Höllenotter einfach nur „Wunderschön“. Wer der Otter (auch zum Anschauen) fernbleibt, macht auf jeden Fall nichts falsch.