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Ostsee: Irre, was diese Störtebeker-Festspiele–Mitbringsel jetzt kosten! „Fast schon kriminell“

Die Störtebeker-Festspiele auf der Ostsee sind seit Jahren eine Institution. Jetzt sorgt ein Mitbringsel der Show mächtig für Aufsehen…

© Imago / Jens Koehler

Phänomen am Ostsee-Strand von Rügen

Frau beobachtet ungewöhnliches Phänomen am Strand

Die Störtebeker-Festspiele sind auf der Ostsee-Insel Rügen nicht mehr wegzudenken! Ein besonderer Moment hat sich in die Köpfe vieler Zuschauer eingebrannt und lässt sie nicht los (wir berichteten).

Das Live-Theater-Event findet auf einer der größten Freilichtbühnen Europas statt und zieht jährlich tausende Besucher auf der Ostsee-Insel in seinen Piraten-Bann.

Ostsee: Nostalgie-Gefühle

Die Störtebeker-Festspiele finden seit 1993 jährlich von Ende Juni bis Anfang September auf Rügen statt. Es liegt demnach auf der Hand, dass seit 20 Jahren die Fan-Gemeinde rund um den berüchtigten Piraten Klaus Störtebeker und seine Kumpanen stetig wächst.

Für eingefleischte Liebhaber und für diejenigen, die nicht zur Ostsee reisen möchten, um in den Live-Genuss der Show zu kommen, gibt es einige alte VHS-Kassetten mit Aufführungen aus den 90ern und frühen 2000er auf der Verkaufsplattform „Ebay-Kleinanzeigen“ zu kaufen. Wow! Das mittlerweile nostalgische Piraten-Entertainment fürs Heimkino.

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Ostsee: Mitbringsel sorgt für Aufsehen!

Ein Herr postet in einer Facebook-Gruppe für Störtebeker-Festspiele-Fans das scheinbar verführerische Angebot der VHS-Kassetten. Zu sehen: extrem hohe Preise! Für eine Videokassette möchte der Verkäufer satte 200 Euro bekommen. Hat der explodierende Preis etwa etwas mit einem Sammlerwert zu tun?

Die Facebook-Gemeinde ist sich einig: nein! Es sei pure Abzocke, schreibt ein weiterer Mann unter dem dreisten Angebot.


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Eine Dame erklärt, dass sie nie im Leben selbst im Laden so einen Preis hinblättern würde. Ein Experte scheint zu wissen, dass es sich teilweise nur um Zusammenschnitte der Aufführungen handle und diese nur 40 Minuten kurz seien. Dafür seien 200 Euro viel zu viel und fast schon kriminell, meint er.