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Ostsee: Stinkender Strand vertreibt Touristen – hier geht nichts mehr… „Zumutung“

An der Ostsee vertreibt ein stinkender Strand aktuell die Urlauber von der Küste. Jetzt wird Hand angelegt – doch es gibt ein Problem…

Ostsee
© IMAGO / photo2000

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Hier stinkt es gewaltig! Ein Ostsee-Strand an der Norddeutschen Küste verursacht aufgrund seines gewöhnungsbedürftigen Geruchs aktuell die Flucht vieler Urlauber.

Jetzt sorgt sich der Tourismus-Manager um die Gestanksbewältigung. Doch es gibt gleich mehrere Probleme…

Stinkender Ostsee-Strand vertreibt Urlauber

Um das momentane Frühsommerwetter auf der Insel Rügen in vollen Zügen zu genießen, empfiehlt es sich, neben Sonnencreme aktuell auch eine Nasenklammer einzupacken. Der Strand von Sellin sorgt momentan nämlich mit einem unangenehmen Geruch für ein regelrechtes Abwandern von Urlaubern. Seit einigen Tagen breitet sich schon ein moderiger Algen-Geruch entlang der Ostseeküste aus.

Die Strände werden von meterlangen Algenansammlungen überschwemmt, die den gewöhnungsbedürftigen Geruch verbreiten. Der Gestank der Algen ist dabei zu einem ernsthaften Problem geworden. Die „Ostsee Zeitung (OZ)“ berichtet von Touristen, die den Strand fluchtartig verlassen. Ein Besuch wird derzeit als regelrechte „Zumutung“ bezeichnet, wie in einem Bericht der „OZ“ erklärt wird. Jetzt soll gehandelt werden!

+++ Rügen: Von wegen Traumurlaub! HIER soll es richtig übel zugehen +++

Ostsee: Tourismus-Manager spricht Klartext

Die „Ostsee Zeitung (OZ)“ erklärt, dass nun versucht werde, den Strand mithilfe von schwerem Gerät von den Algen zu befreien. Doch der Tourismus-Manager von Sellin erklärt gegenüber der Zeitung, dass dies keine einfache Aufgabe ist.

Die Arbeiter haben mit den widrigen Wind- und Strömungsverhältnissen zu kämpfen, und obendrein werden sie durch schmerzbefreite Strandbesucher, die keine Beschwerden haben, in ihrer Arbeit eingeschränkt. Es gibt also eine zeitliche Begrenzung für die Maßnahmen.


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Infolgedessen wird der unangenehme Geruch noch für einige Tage anhalten. Die einzige Hoffnung liegt nun darin, dass sich der Wind dreht, denn dadurch würden die Algen zurück ins Meer gedrängt werden. Viele Touristen warten derzeit wohl sehnsüchtig darauf und hoffen, dass sich die Situation bald verbessern wird.