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Ostsee: Strandkorb-Preise kosteten Urlauber den letzten Nerv – und saftig Geld

In Grömitz an der Ostsee sorgten die Strandkorb-Preise im Sommer 2024 für einen echten Skandal. Urlauber mussten tief in die Tasche greifen.

© IMAGO / Agentur 54 Grad

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

In wenigen Tagen ist das Jahr 2024 vorbei – und der ein oder andere Skandal ließ Urlauber an der Ostsee dieses Jahr den Atem anhalten.

In Grömitz an der Ostsee kosteten die Strandkorbpreise im Sommer 2024 den letzten Nerv – und saftiges Geld.

Ostsee: Strandkorb-Preise kosteten Urlauber den letzten Nerv

Für viele Urlauber ist es das i-Tüpfelchen eines Strandbesuchs: der Strandkorb. Dafür greifen Urlauber auch gern mal tiefer in die Tasche – doch irgendwann ist auch mal Schluss. So erging es Urlaubern im Sommer 2024 in Grömitz an der Ostsee.

Die Strandvermietung Bettina Klar warb mit den Worten: „Ab sofort kannst du am wohl schönsten Strandabschnitt in Grömitz – am ‚Klarsinni Beach‘ – deinen 2-Sitzer-Strandkorb ganz bequem von zu Hause aus online buchen.“ Bei einem Blick auf die Preise war die Begeisterung der Urlauber jedoch schnell verflogen.

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Ostsee: Viel Geld für ein bisschen mehr Entspannung

Die Tagespreise für einen Strandkorb variierten je nach Lage. Bei der günstigsten Variante mussten Urlauber aber schon mal 13 Euro pro Tag zahlen. Wer seine Wertsachen in einem abschließbaren Fach verstauen wollte, musste direkt auf einen VIP-Strandkorb upgraden – der kostete dann bereits 20 Euro pro Tag. Dazwischen gab es Alternativen für 15 und 18 Euro am Tag.

Ein Strandkorb für eine ganze Woche kostete 91 Euro – die VIP-Variante schlug mit 140 Euro noch einmal ordentlich zu Buche. Selbst Urlauber, die nur zwei Stunden in den Strandkörben entspannen wollten, mussten 9 Euro zahlen. Touristen zeigten sich entsetzt über die Strandkorbpreise in Grömitz.


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Selbst im Urlaub, bei dem man nicht so sehr auf die Ausgaben achtet, seien die Preise einfach zu hoch. Ein Ostsee-Urlauber behauptete sogar, dass Grömitz nichts außer überteuerte Preise zu bieten habe. Tatsächlich forderten auch andere Betreiber ähnlich hohe Preise.