Veröffentlicht inNorddeutschland

Ostsee: Bekannte Hotel-Kette insolvent – auch Sylt-Urlauber werden darunter leiden

Das war’s! Ostsee-Liebhaber trifft diese Entscheidung ebenso hart wie Sylt-Urlauber. Und 500 Mitarbeiter sind ebenfalls betroffen…

© IMAGO / Andreas Vitting / Danita Delimont

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Bittere Nachrichten von der Ostsee!

Stürmische Zeiten stehen einer beliebten Hotel-Kette an der Ostsee bevor. Und ihre Zukunft sieht alles andere als rosig aus…

Ostsee: Bittere Entscheidung

Das Unternehmen Arcona Hotels & Resorts hat für seine deutschen Betriebe einen Antrag auf Gruppeninsolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Betroffen sind demnach Hotel-Standorte auf Rügen, in Weimar, auf Sylt und in Eisenach. Der Grund ist bitter: wirtschaftliche Schwierigkeiten! Davon sind jetzt nicht nur Urlauber, sondern auch 500 Mitarbeiter massiv betroffen.

Das 2008 gegründete Unternehmen teilte am Montagabend mit, dass die während der anhaltenden Pandemie getroffenen Investitionsentscheidungen und rasche Expansion des Unternehmens auf nicht vorhersehbare externe Faktoren getroffen seien. Was das heißt, ist klar: zu schnell zu hoch hinaus und rein in die Wirtschafts- und Energiekrise nach Corona. „Die daraus folgende allgemeine Kaufzurückhaltung der Gäste führte zu ganz erheblichen Umsatzeinbußen, insbesondere in den Gastronomien der Hotels“, heißt es von Arcona .

+++ Ostsee: Trotz Lebensgefahr riskieren Besucher hier ihr Leben! „Fassungslos“ +++

Ostsee: Und die Mitarbeiter?

„Die Kaufzurückhaltung der Gäste führte zu ganz erheblichen Umsatzeinbußen, insbesondere in den Gastronomien der Hotels“, hieß es weiter. Die Entscheidung für die Insolvenz in Eigenverwaltung sei auch getroffen worden, um die Arbeitsplätze im Unternehmen zu sichern und Chancen für einen Neuanfang zu schaffen.

Ziel ist es, das Unternehmen im Ganzen zu erhalten und für die Zukunft neu aufzustellen. Die rund 500 betroffenen Mitarbeiter können vorerst aufatmen, denn die Gehälter seien durch das Insolvenzausfallgeld bis Ende Januar gesichert. 


Noch mehr News:


Die Unternehmensleitung betont zudem: „Die Geschäftsführung ist zuversichtlich, dass dieser Schritt absolut richtig und notwendig ist, um die finanzielle Stabilität des Unternehmens wiederherzustellen und eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten.“