Kaum hatte die Sonne mit seiner post-sommerlichen Pracht das Wochenende eingeläutet, zog es zahlreiche Menschen an die Ostsee. Ob für einen kurzen Urlaub oder einen Tagesausflug an die Küste, eine bestimmte Delikatesse durfte bei vielen Besuchern keinesfalls auf ihrer Reise fehlen.
Als ein Urlauber am Wochenende jedoch auf die Speisekarte schaute, um seine Leibspeise zu bestellen, kam ihm der Schlag. Prompt entfachte er an der Ostsee eine hitzige Debatte.
Dicke Luft auf beliebter Ostsee-Insel
Während des Feiertagswochenendes knackte das Thermometer die 20-Grad-Marke und lud dazu ein, spontan an die Küste zu fahren. Ein Urlauber entschied sich, das Wochenende auf Fehmarn zu verbringen. Unter strahlender Sonne wollte er dabei nicht nur faulenzen, sondern auch seinen Appetit genüsslich stillen.
Doch beim kulinarischen Genuss verflog seine gute Laune im Handumdrehen. Verdutzt schaute der Urlauber zweimal hin, als er die Speisekarte der Imbissbude studierte. Über fünf Euro verlangten sie im Hafen von Fehmarn für eine Bratwurst. Eindeutig zu viel, entschied der Urlauber und setzte seinen Hunger ungestillt fort. In den sozialen Medien entlud er seinen Frust und entfachte damit eine hitzige Debatte.
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Ostsee-Urlauber sind sich einig – „überzogen“
Im Netz erhielt der Fehmarn-Besucher vor allem Zustimmung. Eine Bratwurst für über fünf Euro, da war für viele die Schmerzgrenze mehr als erreicht. Sie erklären, dass sie definitiv gleich gehandelt hätten. Ganz nach der neoliberalen Devise soll dem Imbissbesitzer der Markt schon zeigen, welchen Preis die Urlauber gerne hätten. Doch nicht jeder war dieser Vorstellung zugeneigt.
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Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und finanziellen Belastungen der letzten Jahre argumentieren diejenigen, dass steigende Preise, auch für Bratwürste, normal seien. Die Kritiker können dies bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, aber für die Mehrheit im Netz scheint die Grenze bei über fünf Euro deutlich überschritten zu sein.