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Ostsee: Familie zieht in Kult-Ort – das Fazit zum Leben dort fällt eindeutig aus

Eine Familie erzählt von ihrem Leben in einem Urlaubsort an der Ostsee und bringt heftige Details ans Licht.

Ostsee
© IMAGO / Jens Koehler

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Eine Frau stellt eine Frage in einer Facebook-Gruppe für Ostsee-Fans und löst damit eine heftige Debatte aus.

Die Beitragsverfasserin wolle ein Haus in der Kleinstadt Heiligenhafen im Kreis Ostholstein kaufen, erzählt sie. Sie sei bisher zwei Mal als Urlauberin im Ort gewesen. Nun wolle sie von den Einheimischen mehr über den Ort und die Lage erfahren. Die Resonanz auf ihre Anfrage ist groß doch bringen auch heftige Details ans Licht, die vielen Ostsee-Urlaubern bisher vermutlich noch nicht bekannt sind.

Ostsee: So ist das Leben als Anwohner im Urlaubsort

Eine Frau berichtete von ihrem Leben als Anwohnerin in Heiligenhafen. Sie hatte bereits vor einigen Jahren ein Haus mit ihrem Mann gekauft. Das Paar sei nun im Ruhestand und lebe an der Ostsee. Allerdings gebe es ein paar Schwierigkeiten.

Wenn man etwas in seinem Haus umbauen oder renovieren wolle, hätte man eine schwierige und teuer Aufgabe vor sich. Denn „Handwerker zu finden ist ein Problem. Die kommen sich hier vor wie Götter. Dann, wenn man nicht vor Ort ist beim Handwerkereinsatz kann es böse Überraschungen geben“, berichtet die Einheimische.

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„Solange man Mobil ist geht das auch. Jedoch sind alle Ärzte total überlaufen und erst mal einen zu finden, mit dem die Chemie stimmt… Bei manchen Sachen muss man dann öfters nach Lübeck oder Kiel fahren. Je nachdem was man hat und welche Ärzte man braucht“, meint sie weiter.

Ostsee: Urlauber sind Hauptproblem

Aber ohne Auto sei man hier wie eine Schildkröte auf dem Rücken. Taxis seien sehr teuer und auf diese Entfernung keine gute Lösung. Ohne Auto ist man also aufgeschmissen. In der Hochsaison seien Urlauber das „Hauptproblem“, weil der Ort überfüllt sei, berichtet die Frau und erntet jede Menge Zustimmung anderer Einheimischer.

„Trotzdem haben wir uns hier gut arrangiert. Man kann eben nicht alles haben“, schreibt sie unter den Beitrag.


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Als Urlauber sieht man die Touristenorte an der Ostsee schnell mit anderen Augen. Die Anwohner geben deshalb einen wichtigen Rat: Auf jeden Fall vorher zu allen möglichen Jahreszeiten das Leben vor Ort ausprobieren.