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Ostsee: Was hier gestohlen wird, macht fassungslos – „Nichts ist mehr sicher“

Dreiste Diebe sorgen für Wut an der Ostsee. Nicht nur Anwohner sind geschockt, sondern auch Urlauber und fragen sich: Wer tut so etwas?

Ostsee
© IMAGO / Andre Gschweng

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

„Nichts ist mehr wie damals“, diesen Satz hört man häufig und weiß nicht, ob man ihm Glauben schenken soll. Doch an der Ostsee wird diese Aussage auf schmerzliche Weise bestätigt.

Die Sicherheit nimmt ab und das spiegelt sich auch an der Ostsee wider. Denn was dort gestohlen wurde, schockierte nicht nur die Betroffenen, sondern auch viele Anwohner und Urlauber. Was ist nur los mit den Menschen?

Ostsee-Liebhaber schockiert

In Heiligenhafen an der Ostsee wollte jemand sein Klavier transportieren und stellte es vor dem Fahrstuhl in der Eingangshalle des Ferienparks auf. Der Ferienpark besteht aus 16 miteinander verbundenen, im Kreis angeordneten Gebäuden und umfasst 1694 Ferienwohnungen.

Doch nur wenige Minuten später war das Klavier verschwunden, wie der Mann in einer Facebook-Gruppe für Ostsee-Liebhaber schreibt. „Es ist unglaublich, aber wahr,“ fügt er hinzu und fragt in der Gruppe, ob jemand etwas gehört hat.

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Sofort reagierten zahlreiche Ostsee-Liebhaber unter dem Beitrag. Viele von ihnen zeigten Mitgefühl mit dem Mann, aber sie drückten auch ihre Fassungslosigkeit über diese dreiste Aktion aus.

„Ein Klavier? Das wiegt mindestens 150 kg! So etwas kann man nicht einfach im Vorbeigehen mitnehmen“, schreibt jemand, während eine Frau meinte: „Es ist traurig, dass sich manche Menschen an fremdem Eigentum vergreifen müssen.“

Ostsee: Polizei ist informiert, kann jedoch nichts unternehmen

„Nichts ist mehr sicher“, heißt es in einem Kommentar. Viele vermuteten, dass jemand aus der Nachbarschaft das Klavier heimlich versteckt haben könnte, und rieten dem Mann, die Polizei zu informieren. Der Beitragsersteller erklärte, er habe die Polizei bereits kontaktiert, „sie darf aber die Wohnungen nicht durchsuchen.“


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Der Betroffene war zutiefst betrübt und hoffte durch seinen Beitrag, die Täter zu erreichen, um möglicherweise sein Klavier zurückzubekommen. „Der ideelle Wert ist für die Eigentümerin sehr hoch, nicht der materielle“, betonte er.