Das gute Wetter lässt es bereits erahnen – der Sommer steht in den Startlöchern, und mit ihm beginnt die Urlaubszeit! Wer seine freien Tage in Deutschland verbringen möchte, entscheidet sich dabei häufig für die beliebten Regionen an der Ostsee.
Allein die Ostsee-Insel Usedom verzeichnete im Jahr 2024 rund 1,18 Millionen Ankünfte und knapp 6 Millionen Übernachtungen – ein echter Urlauber-Magnet! Doch bei aller Beliebtheit gibt es ein Problem, das dringend angegangen werden muss.
Ostsee: Süd-Zufahrt wackelt!
Die Zecheriner Brücke auf dem Weg nach Usedom kommt in die Jahre – und zwar so richtig! Sowohl die Klappmechanik, die Fundamente oder der Stahl haben eines gemeinsam: Alles stammt noch aus der Vorkriegszeit. 2033 soll endgültig Schluss sein, dann läuft die Lebensdauer des maroden Bauwerks ab. Der „Nordkurier“ berichtet, dass die Brücke so elementar ist, dass bei einer Sperrung wegen Bauarbeiten der Verkehr auf der Insel förmlich lahmlegt werden würde.
Gerade in der Hauptsaison wäre das ein Albtraum für Urlauber und Anwohner. Schon jetzt sind Reparaturen eine heikle Angelegenheit, doch was passiert, wenn es keine Ausweichroute gibt? Die nördliche Zufahrt über Wolgast ist nämlich auch immer wieder von Baustellen betroffen.
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Ostsee: Die Uhr tickt
Die Brücke müsse als Pilotprojekt für schnellere Infrastrukturprojekte herhalten, fordern Politiker nun laut „Nordkurier“. Die SPD will Tempo machen und spricht sich für ein beschleunigtes Planungsverfahren aus. CDU und Grüne unterstützen das, doch ausgerechnet bei der finalen Abstimmung herrschte plötzlich wieder Uneinigkeit.
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Die Uhr tickt! Ein Ersatzbau muss her – und zwar dringend. Die Politik darf nicht länger zögern, sonst droht der komplette Verkehrskollaps auf Usedom. Ein Infrastruktur-Blackout an der Ostsee wäre nicht nur ein logistisches Desaster, sondern ein wirtschaftlicher Schlag ins Gesicht für die gesamte Region.