Veröffentlicht inNorddeutschland

Ostsee: Beliebte Attraktion entlockt Gästen viel Geld – Mann tritt heftige Debatte los

Bei einer beliebten Ostsee-Attraktion greifen Besucher tief in die Tasche. Der Konsum löst einiges bei Urlaubern aus….

© IMAGO / Karina Hessland

Usedom: Woher die Insel ihren Namen hat

Nach Rügen ist Usedom die zweitgrößte Insel Deutschlands. Die Insel an der Pommerschen Bucht hat 76.500 Einwohner. Sie ist zum Großteil Deutsch, jedoch ist auch ein Teil im Osten von ihr bereits polnisch. Gelegen an der Ostsee ist sie ein absoluter Touristenmagnet.

Gestiegene Preise sind seit Corona-Pandemie und Inflation ein besonders heißes Thema – auch in den Urlaubs-Gebieten. An der Ostsee kamen schon einige Preis-Debatten zu Parkplätzen, Restaurants und Co. auf. Nun ist es eine Freizeit-Attraktion, die Besuchern das Geld aus der Tasche lockt.

Und zwar ziemlich von alleine. Denn Gäste greifen offenbar im Shopping-Rausch bei der Ostsee-Attraktion selbst gern ins Portemonnaie, wie sich nun zeigte. Das Thema löst eine Menge aus…

Ostsee: Besucher greifen tief in die Tasche

Eine beliebte Attraktion, unter anderem auf Usedom in Koserow, ist Karls Freizeitpark. Banner und Plakate locken dort hin, wo sich Urlauber mit Attraktionen und Produkten rund um die Maskottchen der Marke Karl’s vergnügen können.

Zwar ist der Eintritt hier kostenfrei – doch vor Ort kostet fast alles für Besucher Geld. So berichtet die „Ostsee-Zeitung“ (OZ), dass eine Gruppe von fünf Personen knapp 100 Euro ausgegeben hätten. Ein Bruchteil davon sei für die Tageskarte gewesen, die Zugang zu den Fahrgeschäften verschafft. Zwölf Euro kostet diese.

Unser Bundesliga-Tippspiel startet! Jetzt kostenlos teilnehmen und jeden Spieltag tolle Preise gewinnen. Die besten Tipper der Saison erwarten eine 5-tägige Urlaubsreise im Wert von 2.500 Euro und noch vieles mehr!

In diesem Fall sei das für die Urlauber einkalkuliert gewesen, weil sie sich was gönnen, ihre Anwesenheit dort nutzen wollten. Wäre der Laden nicht so voll gewesen, hätten sie noch mehr ausgegeben, vermuten sie.

+++ Sansibar auf Sylt bietet den Gästen irren Service – Insel-Fans reagieren eindeutig +++

Ostsee-Urlauber reagieren heftig

In den sozialen Medien lösen diese Konsum-Berichte einiges aus. Für manche Kommentierende lohnt sich Karls Freizeitpark für jeden Preis, so wird von ähnlichen Ausgaben berichtet. Das Geld würde von vielen gerne in die Produkte vor Ort gesteckt.

Doch es gibt auch etliche schockierte Reaktionen. Die Preise seien teils übertrieben, weshalb man auch schnell in den höheren Zahlenbereich kommen würde. Für andere provozieren die zahlreichen Angebote, die sie dort vor Augen haben. Bei einem Ausflug in einen kostenfreien Park muss man wohl zumindest mit Werbung rechnen.


Mehr News von der Ostsee:


„Man muss ja nichts kaufen“, meint jemand. Wer sich beherrschen kann, kann durchaus günstig aus der kostenfreien Attraktionen kommen. Am Ende ist es wohl die Selbstbeherrschung, die einigen Gästen einen Strich durch die Rechnung macht. Außer sie hatten sich ohnehin vorgenommen, in Karls Freizeitpark „mal was zu gönnen“.