Ein Berliner Urlauber erlebte drückende Höhen und Tiefen während seines Aufenthalts auf Usedom: Von idyllischen Ostsee-Strandspaziergängen zu einem lebensbedrohlichen Herzinfarkt.
Am letzten Urlaubstag brach Andreas Rath in Heringsdorf plötzlich zusammen. „Gerade hatten wir die Schlüssel abgegeben und wollten noch einmal an den Strand – da sackte ich plötzlich zusammen.“
Ostsee-Rettungsaktion rettet Urlauber auf Usedom
Dank einer perfekt funktionierenden Rettungskette überlebte Rath. Mitarbeiter von Maja Domizile riefen sofort den Notruf, fünf Minuten später traf der Rettungswagen aus Heringsdorf ein. Im Leserbrief an die Ostsee Zeitung betont Rath: „Durch schnelle Hilfe, Professionalität und Mitgefühl wurde mein Leben gerettet. Danke an alle, die daran beteiligt waren.“
Nach einer Erstversorgung im Krankenhaus Wolgast übernahm die Uniklinik Greifswald seine Behandlung. Dort wurde Rath mit fünf Stents operiert und gepflegt. „Usedom war nicht nur ein toller Urlaub – es war ein Ort, an dem mein Leben gerettet wurde,“ sagt Rath voller Dankbarkeit.
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Erinnerungen an die Ostsee und Usedom
Dabei hatte der Ostsee-Urlaub so entspannt begonnen: Er und seine Partnerin genossen den Blick über Heringsdorf und die täglich Spaziergänge. „Morgens liefen wir am Strand nach Ahlbeck, zurück ging es über die Promenade – und dann an den Frühstückstisch.“
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Die Tage auf Usedom waren voller Eindrücke: Wanderungen im Lieper Winkel und am Streckelsberg, Besuche in Peenemünde und Swinemünde und gestohlene Momente mit Krimis aus einem Bücherbaum. Rath beendet seinen Dank mit den Worten: „Tolle Insel. Tolle Menschen. Danke!“ Der Urlaub und die Rettung zeigen, wie wichtig schnelle Hilfe auf der Ostsee-Insel ist.
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