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Ostsee: Usedom verliert Strand – Urlauber müssen mit den Konsequenzen leben

Die Ostsee-Insel Usedom verliert einen Strand in Heringsdorf. Viele Urlauber müssen nun mit den Konsequenzen leben. Hier mehr lesen!

Ostsee
© IMAGO / Hohlfeld

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Im Herbst und Winter tobte die Ostsee mehrmals mit heftigen Sturmfluten entlang der Küstenregionen und hinterließ erhebliche Schäden.

Diese Auswirkungen sind auch auf der Ostsee-Insel Usedom spürbar. Insbesondere ein Strandabschnitt bei der Seebrücke in Heringsdorf wird zunehmend schmaler und droht langsam im Wasser zu verschwinden. Urlauber müssen sich nun auf Konsequenzen einstellen.

Ostsee: Usedom verliert Strand

Wenn sich der Strand verengt, steht weniger Platz für Urlauber und die Strandkörbe zur Verfügung, die für viele Besucher einen unverzichtbaren Bestandteil ihres Urlaubs sind. Damit hat der Ort Heringsdorf auf Usedom nun zu kämpfen.

Im Strandabschnitt unterhalb der Minigolfanlage und des Sportplatzes in der Nähe der Seebrücke, bekannt als Nr. 15, müssen viele Urlauber auf ihren Lieblingsstrandkorb verzichten. Aufgrund des Platzmangels wurde die Kapazität von 150 auf 80 reduziert, berichtet die „Ostsee Zeitung“.

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Ostsee: Kein sicherer Zugang

Aktuell ist der Bereich des Zugangs 2/I zur Sternwarte sogar gesperrt, da aufgrund des hohen Wasserstandes und Sandabbrüchen ein kein sicherer Zugang ist.

Bisher zeigt laut Kurdirektor Thomas Heilmann kein Strandkorbvermieter Interesse an dem etwa 300 Meter langen Strandabschnitt auf der Ostsee-Insel Usedom.

In den sozialen Netzwerken macht diese Nachricht nun die Runde und sorgt traurige Reaktionen bei Ostsee-Liebhabern. Während viele um den Strandabschnitt trauern, schlägt eine Frau eine Lösung vor: „Vielleicht sollte darüber nachgedacht werden, den Strand aufzuschütten und Wellenbrecher einzusetzen“, schreibt sie auf Facebook.


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