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Penny in Itzehoe: Ekel-Fund im Supermarkt – Mitarbeiter greifen sofort ein

Penny in Itzehoe: Ekel-Fund im Supermarkt – Mitarbeiter greifen sofort ein

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Ein ungebetener Gast sorgte beim Penny in Izehoe für Aufregung. Foto: picture alliance/dpa | Peter Endig

Was sich bei Penny in Itzehoe abspielte könnte als Grundlage für einen Horror-Film dienen.

Ein gruseliger Gast wanderte durch das Obstregal von Penny in Itzehoe und sorgte für Angst und Schrecken unter den Kunden. Mitarbeiter alarmierten umgehend die Polizei und Feuerwer, der Markt wurde evakuiert.

Gift-Alarm bei Penny in Itzehoe?

Bei der handtellergroßen Spinne, die unverhofft nach Norddeutschland kam, handelt es sich um eine Riesenkrabbenspinne. Allein der wenig verlockende Name mag für Ekel sorgen – und nicht zuletzt die ruckartigen Bewegungen und die langen Beine des Arachnoiden.

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Das ist der Discounter Penny:

  • Wurde 1973 gegründet, Zentrale in Köln
  • Rund 2.135 Filialen in Deutschland, gehört zur Rewe Group
  • 2007 massive Expansion durch Übernahme von Plus-Filialen
  • Umsatz 2020: rund 6,34 Milliarden Euro
  • Noch in sechs weiteren Ländern in Europa tätig (Italien, England, Frankreich, Ungarn, Spanien, Tschechien)

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Penny in Itzehoe: Tierischer Rettungseinsatz

Furchteinflößend: Der Riesen-Krabbler bringt es auf eine Beinspannweite von 30 Zentimetern und beißt bei Gefahr kräftig zu.

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Seine Heimat hat der vielbeinige Besucher weder in Obstregalen noch in Deutschland. Vor allem in den USA ist die auch „Bananenspinne“ genannte Art verbreitet – und reist immer wieder als blinder Passagier in Obstkisten auch in den hohen Norden.

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Penny in Itzehoe: Zurück in die Kiste

Im evakuierten Penny in Itzehoe schritt die Feuerwehr beherzt ein und kassierte den unheimlichen Gast schließlich. Das Tier war schnell eingefangen und in einem Karton unversehrt abtransportiert worden, teilte die örtliche Feuerwehr mit.

Hagenbecks Tierpark in Hamburg, der kürzlich durch rabiate Geschäftspraktiken auf sich aufmerksam machte (>>> wir berichteten), nahm es auf.

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Aufatmen können auch alle Supermarkt-Besucher: Giftig sind die Bisse der Riesenkrabbenspinne nicht. Das Tier gilt als ungefährlich – schmerzhaft sind die Bisse dennoch. (dpa/wip)