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„Rote Rosen“: Sexismus-Klatsche? Zuschauer rechnen ab – „Unerträglich egoistisch“

Heftige Kritik an einigen Stars im „Rote Rosen“-Universum! Insbesondere die weiblichen Figuren treiben die Zuschauer in den Wahnsinn.

© ARD/Stefanie Jockschat, IMAGO / Shotshop

”Rote Rosen”: Das ist die beliebte Telenovela im Ersten

Rote Rosen ist eine der am längsten laufenden Telenovelas im deutschen Fernsehen.

Eine Fernsehlandschaft ohne „Rote Rosen“ im Programm ist kaum noch vorstellbar. Mittlerweile umfasst die Hit-Serie der ARD fast 4.000 Folgen. Vor allem starke weibliche Hauptfiguren haben immens zu diesem Erfolg beigetragen. Neigen sich diese Zeiten bald dem Ende?

Unter Fans wird immer mehr Unmut an einigen Figuren im „Rote Rosen“-Universum laut. Vor allem viele Frauen stehen besonders im Zentrum der Kritik. „Women support Women“, scheint sich bei Fans der ARD-Telenovela nicht durchsetzen zu können, im Gegenteil.

„Rote Rosen“: Weibliche Figuren in der Kritik

Die Storyline von „Rote Rosen“ polarisiert aktuell. Dabei steht vor allem das Schicksal der Familie Kilic im Mittelpunkt. Leyla, die jüngste Tochter von Jördis und Mo, nervt die treuen Zuschauer aktuell ganz besonders (MOIN.DE berichtete). Aber auch andere weibliche Figuren scheinen derzeit regelrecht eine Zielscheibe auf dem Rücken zu haben…

„Die neueren Frauencharaktere in „Rote Rosen“ sind nur nervig“, stellt eine Zuschauerin in einem Fan-Forum klar. Sie ergänzt: „Leyla ist von ihrem Benehmen her unerträglich selbstsüchtig, egoistisch, ichbezogen und völlig übergriffig.“ Auch andere weibliche Figuren in der Serie bekommen ihr Fett weg. „Mir tun jetzt fast die Männer leid im Augenblick.“

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„Rote Rosen“: „Habe sie nicht vermisst“

Viele andere langjährige Zuschauer der Serie scheinen diese Meinung zu teilen. Doch nicht nur Leyla sorgt für Unmut. So seien auch Jördis, Franka und Carla „etwas desorientiert“ und deren Verhalten „nicht nachvollziehbar“. Eine andere Zuschauerin steigt mit in die Kritik ein und meint: „Amelie hätte in Frankreich bleiben können. Ich habe sie nicht vermisst.“ Die aktuelle Kritik an „Rote Rosen“ scheint sich vollständig an den Frauen in Lüneburg zu entladen. Diese würden alle „in die Kategorie Zimtzicken“ fallen und seien einfach nur noch „unerträglich egoistisch“.


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Doch auch bei all der Verärgerung bleibt es der enttäuschten Zuschauerin ein Anliegen zu betonen, dass sich ihre Kritik auf die Rollen und keinesfalls auf die Darstellerinnen bezieht. „Rote Rosen“ läuft unter der Woche im Ersten und ist jederzeit in der ARD-Mediathek abrufbar.