In der beliebten ARD-Telenovela „Rote Rosen“ brodelt es und diesmal nicht nur auf dem Bildschirm, sondern vor allem in den Köpfen der Zuschauer.
Der Grund ist ein Schnittfehler, der nicht zu übersehen ist und die Diskussionen in den sozialen Medien entfacht!
„Rote Rosen“ (ARD): „Da stimmt leider so vieles nicht mehr“
Bei „Rote Rosen“ ist der Wurm drin – zumindest wenn man den aufgebrachten Stimmen in einer Facebook-Diskussion glaubt. Ein Zuschauer machte seinem Ärger Luft und beklagte wirre Schnitte und fehlende Logik in einer aktuellen Folge rund um das Heide-Rock-Festival. Dort planen Svenja und Julius zwar ihren Festivalbesuch, verbringen aber seltsamerweise die ganze Zeit im Hotel.
Parallel hetzen Ben und Tina zum Bus, während Svenja und Toni plötzlich woanders auftauchen – obwohl Toni eigentlich längst im Krankenhaus liegen müsste. „Schon idiotisch“, kommentiert ein Fan trocken – und trifft damit offenbar einen Nerv. Denn in der Kommentarspalte häuft sich der Unmut: „Da stimmt leider so vieles nicht mehr“, heißt es mehrfach.
+++ „Rote Rosen“ (ARD): Bitteres Aus! Selbst die Schlange hat nichts genützt +++
„Rote Rosen“ (ARD): Besonders eine Sache stimmt oft nicht
Besonders die wirren Tages- und Nachtzeiten sorgen für Stirnrunzeln. Nach einem Festivalbesuch, der angeblich bis Mitternacht geht, schlendern die Figuren durch die Stadt und wünschen fröhlich einen „schönen Feierabend“ – als wäre es früher Nachmittag. Und als wäre das nicht schon seltsam genug, bleibt es stockdunkel in Szenen, die offensichtlich bei sommerlichen Temperaturen spielen. „Verwirrend!“, urteilt ein Zuschauer. Und: „Passiert fast regelmäßig“.
Viele hätten Verständnis für kleine Serien-Patzer – aber wenn Figuren zur falschen Zeit am falschen Ort sind, ohne dass es zur Story passt, sinkt das Vertrauen. „Etwas mehr zeitliche Logik wäre schon schön“, so ein Wunsch aus der Community. Denn selbst in einer Daily Soap, die nicht für ihr filmisches Niveau bekannt ist, erwarten viele Zuschauer zumindest ein Mindestmaß an Kohärenz.
Mehr News:
Allerdings schlagen auch entspanntere Töne durch. Einige Fans winken ab und meinen: „Ich guck das, weil’s ne kitschige Soap ist – da mache ich mir keine Gedanken auf filmisch sinnvolle Qualitäten“. Eine andere Stimme kommentiert spöttisch: „Ach du liebes Bisschen, eine Soap so zu analysieren finde ich schon etwas albern“. Klar ist: „Rote Rosen“ bleibt Gesprächsthema.