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Sansibar auf Sylt: Betreiber völlig verändert! Wie ein anderer Mensch…

Was Sansibar-Stammgäste im Promi-Restaurant auf Sylt sehen, lässt sie ihren Augen kaum trauen.

© IMAGO / Action Pictures

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Über die berühmte nordfriesische Insel Sylt gibt es viel zu lernen. Sie steht zu weiten Teilen unter Naturschutz und beherbergt den nördlichsten Punkt Deutschlands.

Wenn Stammgäste mal wieder ihre geliebte Sansibar auf Sylt besuchen, trauen sie ihren Augen kaum. Denn Niklas Seckler, Sohn und rechte Hand von Promi-Wirt Herbert Seckler, ist kaum wiederzuerkennen.

Er hat tierisch abgenommen. In nur wenigen Monaten verlor er über 30 Kilo. Vom Gastro-Pummel zum Schlankinator. Wie hat der Sohn vom Sansibar-Betreiber auf Sylt das bloß gemacht?

Sansibar auf Sylt: Niklas Seckler mit gewaltiger Änderung

„Ich war unzufrieden mit mir selber“, erzählt der sympathische 31-Jährige. „Bei einer Größe von 1,80 Meter wog ich 130 Kilogramm. Jetzt bin ich knapp unter 100 Kilo.“ Der Auslöser war ein kritischer Blick auf seine eigenen Fotos, die ihm sein Übergewicht gnadenlos vor Augen hielten. Da beschloss Niklas, der schon als Kind pummelig war und viele Gewichtsschwankungen hatte, seine Gewohnheiten zu ändern. „Anfangs habe ich fast jede Diät mitgenommen. Aber dann habe ich mir gesagt, Sport ist King!“

Er überwand seinen inneren Schweinehund und fand sogar Freude an Ausdauer- und Krafttraining. Dazu kam ein bewusster Umgang mit Essen und Alkohol, was bei den Leckereien in der Sansibar nicht einfach ist. Zudem geben ihm Gäste auch mal gern ein Glas Schampus aus, oder er muss Wein verkosten. „Ich versuche möglichst Alkohol wegzulassen, und auf nächtliches Essen verzichte ich auch“, sagt er. „Stattdessen esse ich zweimal am Tag. Zuerst zwischen 12 und 13 Uhr und später zwischen 18 und 19 Uhr.“

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Sansibar auf Sylt: Er musste einen Rückschlag einstecken

Der Erfolg stellte sich schnell ein. „In den ersten zwei Monaten habe ich ganz fix abgenommen“, sagt er. „Da purzelten die ersten 20 Kilo. Ich verzichte weitestgehend auf Kohlenhydrate, nehme nur wegen meinem Krafttraining manchmal etwas mehr davon.“ Damit er weiterhin diszipliniert bleibt, schaut er fast täglich auf die Waage. „Sobald der Pegel nach oben geht, achte ich wieder genauer auf mein Essen.“

Sansibar auf Sylt
Auf dem rechten Bild steht Niklas Seckler mit seinem Vater Herbert vor der berühmten Sansibar auf Sylt. Das Foto entstand im Frühjahr 2022. Da wog der Junior noch 130 Kilo. Auf dem linken Foto sieht man die krasse Änderung. Foto: Privat / Bea Swietczak

Einen Rückschlag musste Niklas allerdings einstecken. Er ist zuerst viel Fahrrad gefahren, hat Tennis gespielt und sich beim Kraftsport verausgabt. Während des Trainings im Sommer passierte es. Er zog sich eine Knieverletzung zu: Kreuzbandriss. Doch anstatt zu resignieren, machte er weiter und stimmte sein Trainingsprogramm auf die Verletzung ab. „Ich bekam Physiotherapie und nahm mir einen Personal Trainer. So kann ich darauf achten, ein vernünftiges und gelenkschonendes Training zu machen. Manchmal besuche ich auch ein großes Fitness-Studio auf der Insel, damit ich Abwechslung habe.“


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Und wie reagiert das Umfeld auf den Schlankinator? „Allesamt positiv“, strahlt Niklas Seckler. „Es ist ja nicht so, dass ich nur schlanker bin, ich habe jetzt auch eine ganz andere Ausstrahlung. Ich bin viel positiver geworden, begegne den Leuten anders und fühle mich viel wohler. Ich habe durch das Abnehmen einfach mehr Selbstvertrauen bekommen.“

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